Fit ohne Geräte – Anatomie

Bodyweight-Training lernen und verstehen.

Autor: Mark Lauren

Klappentext:

„Mit »Fit ohne Geräte« hat der Bestsellerautor Mark Lauren das erfolgreichste Fitnesskonzept unserer Zeit entwickelt und einen riesigen weltweiten Trend begründet: das gerätefreie Bodyweight-Training. In diesem durchgehend bebilderten Handbuch präsentiert der Autor über 100 Übungen und zahlreiche Übungsvarianten in farbigen anatomischen Illustrationen und detaillierten Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Unterteilt in die Muskelbereiche Brust und Schultern, Bizeps und Unterarme, Gesäß, Beine und Rumpf, decken die Übungen alle Körperregionen ab und bilden die ideale Basis für ein umfassendes Ganzkörpertraining. So lässt sich das Training mit dem eigenen Körpergewicht anschaulich nachvollziehen und noch gezielter und wirksamer gestalten.“

Presseinformation des Verlags:

Sport, der unter die Haut geht!

„Ein Skelett streckt seine Hände Richtung Himmel, rote Sehnen und Bänder spannen sich über weiße Rippenknochen, blau schattierte Muskelfasern werden angespannt, gedehnt, befinden sich in Ruhe.

»Fit ohne Geräte – Anatomie« von Mark Lauren und »Yoga-Anatomie 3D« von Dr. Ray Long lassen gängige Übungen und Posen in einem ganz neuen Licht erscheinen. Dank der detailgetreuen Bilder und der klaren Beschreibungen, kann man sein Training nun noch intensiver und wirkungsvoller gestalten. Selbst Übungen, die man schon seit Jahren ausführt, können so ganz neue und positive Effekte erzeugen.

Mark Lauren präsentiert in seinem Buch über 100 der wichtigsten Übungen sowie detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitungen seines berühmten Bodyweight-Trainings.

Dr. Ray Long widmet sich in vier Einzelbänden Yoga-Stil-übergreifend den Themen: Standhaltung, Hüftöffner, Vor- und Rückbeugen, Umkehr-, Dreh- und Armgestützter Haltung.

Beide Titel sind unverzichtbare Begleiter für Anfänger wie Experten. Sie erscheinen am 14.11.2014 im riva Verlag.“

Eine Leseprobe:

Vorwort

„Mein Fitnesskonzept, das Training mit dem eigenen Körpergewicht, hatte ursprünglich genau einen Zweck: Es sollte Leben retten – das Leben amerikanischer Elitesoldaten, die ich auf extrem anspruchsvolle Einsätze vorbereitet habe. Diese Kameraden wollte ich lebend wiedersehen.

Den von mir trainierten Soldaten ging es ganz existenziell um ihr Überleben unter gefährlichsten Bedingungen. Für sie habe ich an diesem Programm gefeilt: damit sie sich jederzeit und überall in Topform halten konnten. Und da ich den entsprechenden Drill zuvor selbst durchgestanden hatte, wusste ich genau, worauf es dabei ankommt.

Seit dem Erscheinen des ersten Buchs der Reihe »Fit ohne Geräte« zeigt die weltweite Resonanz, dass auch Profis und Amateure der verschiedensten Sportarten und letztlich alle, die auf einen fitten, starken Körper Wert legen, von meinem Konzept erheblich profitieren. Gleichzeitig wuchs das Interesse an den theoretischen Hintergründen: Wieso bewahrt dieses Trainingskonzept vor Verletzungen? Wo setzt man an, um bestimmte Muskelgruppen zu kräftigen? Warum sind die Gegenspieler mindestens genauso wichtig wie die Muskeln, die für eine Bewegung vordergründig sind, und wie kann man sie gezielt trainieren?

Zusammen mit meinem deutschen Herausgeber, dem riva Verlag, entwickelte ich eine neue Herangehensweise an diese Fragen, die einen Blick in den Körper ermöglicht. In diesem Buch mit seinen phänomenalen Darstellungen finden Sie die Antworten auf die oben genannten Fragestellungen, und ich erläutere mein Trainingskonzept im Hinblick auf die menschliche Anatomie.

Ausgehend von der Frage, welcher Körper Ihnen vorschwebt, klären wir die Bedeutung von Fitness in unterschiedlichen Lebensbereichen, beschäftigen uns mit persönlichen Trainingszielen und der Frage der Motivation. Sie erfahren, wie man die Gelenke anatomisch korrekt einbezieht und vor Verletzungen bewahrt und welche Ernährung Muskeln, Knochen und Gelenke unterstützt.

Ich erläutere die Grundzüge des Aufwärmens, Abwärmens und Dehnens, ehe Sie sich in den Kapiteln 7 bis 12 ansehen können, welche meiner Übungen welche Muskelgruppen besonders beanspruchen. Zur besseren Übersichtlichkeit habe ich eine Gliederung nach Körperbereichen vorgenommen, die bei bestimmten Übungen vorrangig trainiert werden. Für ein Ganzkörpertraining, wie es in meinen Workouts vorgestellt wird, sollten Übungen aus allen fünf Gruppen in ausgewogenem Verhältnis gewählt werden. Wer mit Druckübungen Brust und Schultergürtel kräftigt, braucht auch Zugübungen für Bizeps und Unterarme. Starke Beine können über Muskelketten die Gesäßmuskulatur und den unteren Rücken überbeanspruchen, und ohne eine stabilisierende Rumpfmuskulatur steigt ohnehin bei jeglichem Sport – also bei realen Belastungen, auf die mein Training vorbereitet – das Verletzungsrisiko.

Bleiben Sie fit und gesund! Das perfekte Trainingsgerät haben Sie bereits: Ihren menschlichen Körper.

1. Welchen Körper hätten Sie denn gern?

Unabhängig von sonstigen körperlichen Merkmalen wirkt ein fitter Körper auf andere Menschen attraktiv. Frauen schielen nach dem Mann mit dem Sixpack, weil dieser ihnen und ihren Kindern seit Jahrtausenden die besten Überlebenschancen sichert, ob bei der Nahrungsbeschaffung, beim Hausbau oder beim Schutz vor Säbelzahntiger und Co. Und die meisten Männer fühlen sich aus vergleichbaren Gründen von schlanken Frauen mit guter Körperbeherrschung angezogen.

Wir bewundern definierte Muskeln bei unserem Gegenüber, und diese Bewunderung beruht nicht nur auf gängigen Schönheitsidealen, sondern auf Instinkten, die so alt sind wie die Menschheit: Wer körperlich fit ist, überlebt. Wie meine Elitesoldaten.

Gerätetraining als Sackgasse

Schon darin liegt der Unterschied zum Training im Fitnessstudio. Dort vollziehen Sie vordefinierte Bewegungen an Geräten, bei denen Einstellung und Belastung zunächst exakt auf den eigenen Körper abgestimmt werden. Bestimmte Muskelgruppen werden damit tatsächlich trainiert, doch sobald man sich um die ergänzenden Übungen zum Training der Antagonisten drückt, führt das Training in die Sackgasse. Verletzungen bei tatsächlicher Beanspruchung werden so wahrscheinlicher, nicht seltener.

Gerätetraining bedarf stets geschulter Anleitung. Zumindest muss man sich gründlich informieren und die Übungen regelmäßig an die eigenen Fortschritte anpassen. Man muss die Öffnungszeiten beachten und Zeit für die Anfahrt einplanen. Zu Hause braucht man für die großen Geräte meist einen separaten Trainingsraum, oder man nimmt einen eingeschränkten Übungsumfang in Kauf. All diese Punkte entfallen beim Training mit dem eigenen Körpergewicht. …“

Aus dem Inhalt:

  • Vorwort
  1. Welchen Körper hätten Sie denn gern?
  2. Fitness in Alltag, Sport und Beruf.
  3. Ich will, ich muss – ich kann das!
  4. Anatomische Grundlagen: Das sollten Sie wissen.
  5. Wer arbeitet, muss gut essen.
  6. Vor und nach dem Training.
  7. Die Übungen.
  8. Brust und Schultergürtel.
  9. Bizeps und Unterarme.
  10. Gesäß.
  11. Beine.
  12. Rumpf.
  13. Trainingsaufbau, Methodik und Intensität.
  • Autoreninfo.
  • Übungsübersicht.
  • Muskelübersicht.
  • Phasische und tonische Muskulatur.

Pressestimmen:

  • www.media-spider.com, 11/2014: „…“

Eigene Meinung / Beurteilung des Buches:

Fazit:

„Treibe nicht nur Leibessport – trainiere auch dein Gedächtnis!“

Friedrich Löchner, Pseudonym: Erich Ellinger (1915 – 2013),
deutscher Pädagoge, Dichter und Autor.

Buchcover:

Fit ohne Geräte - Anatomie: Bodyweight-Training lernen und verstehen - von Mark Lauren ist erschienen im Riva-Verlag

Fit ohne Geräte - Anatomie: Bodyweight-Training lernen und verstehen - von Mark Lauren ist erschienen im Riva-Verlag

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Verlag: Riva-Verlag, (14. November 2014).
Seitenanzahl: 240 Seiten.
Bindung: Taschenbuch.
ISBN-10: 3-868-83404-4.
ISBN-13: 9-783868-83404-8.
Preis: EUR 22,00.

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