Koordinationstraining mit dem Swissball

Koordinationsschulung und Koordinationstraining mit dem Swissball.

Eine anwendungsorientierte Systematisierung mit Praxisteil.

Theorie und praktische Umsetzung.

Autor: Michael Fröhlich, Dominik Weirich, Frank Hartmann,
Markus Klein, Christoph Eifler

Klappentext:

»Sowohl im Alltag als auch beim Sport sind wir auf eine gute Bewegungskoordination angewiesen. Koordinationsübungen werden vom Gesundheitssport über die Bereiche Prävention und Rehabilitation bis hin zum Leistungssport angewandt. Innerhalb des Koordinationstrainings nehmen Übungen, die der Verbesserung des Gleichgewichts dienen, eine zentrale Stellung ein.

In diesem Buch werden Koordinations- und insbesondere Gleichgewichtsübungen mit dem „Swissball“ vorgestellt und anschaulich erklärt. Die Übungen sind nach Schwierigkeitsgrad geordnet und somit auf ein breites Anwendungsfeld zugeschnitten.

Das Koordinationstraining mit dem „Swissball“ wendet sich an Trainer, Übungsleiter, Therapeuten und interessierte Anwender und liefert die theoretischen Grundlagen für die sportliche Umsetzung. …«

Eine Leseprobe: »…

1 Einleitung und theoretischer Hintergrund.

1.1 Strukturierung konditioneller und koordinativer Fähigkeiten.

In der sportwissenschaftlichen Grundlagenliteratur sowie in der sportspezifischen Anwendung wird seit geraumer Zeit eine Differenzierung in sogenannte konditionelle und koordinative Fähigkeiten bzw. Anforderungen vorgenommen (Gundlach, 1968; Hohmann, Lames & Letzelter, 2010; Steinhöfer, 2008; Weineck, 2010). Obwohl eine exakte definitorische Abgrenzung und empirische Differenzierung der beiden Konstrukte problematisch ist, hat sich aufgrund einer vereinfachenden und schematischen Betrachtung diese Zweiteilung in eine energetische (Prozesse der physiologischen Energiebereitstellung und biomechanischen Energieübertragung) und informatorische (hauptsächlich zentralnervöse Steuerungs- und Regelungsprozesse, welche auf informationsaufnehmenden und informationsverarbeitenden Aspekten beruhen) Betrachtung als zweckmäßig herausgestellt …

1.2 Strukturierung und Begriffsbestimmung der Koordination.

Um sich dem Phänomen des Koordinationstrainings oder der Verbesserung koordinativer Leistungsanforderungen adäquat nähern zu können, soll zunächst der Begriff Koordination definiert werden. Etymologisch stammt das Wort vom lateinischen „cum ordo“ ab und bedeutet „mit Ordnung“. Eine koordinierte Bewegung verläuft somit mit einer gewissen internen und externen Ordnung mit einer intendierten Zielausrichtung. …

2 Swissball

… Die Hauptfunktion des Trainings mit dem Swissball besteht darin, die Gleichgewichtsregulation des Athleten so umfassend als möglich zu schulen! …«

Pressestimmen:

  • www.media-spider.com, 03/2014: „Das Buch ist eine Fundgrube für alle Fitnesstrainer, die konkrete Übungsanleitungen mit dem Swissball suchen.“

Eigene Meinung / Beurteilung des Buches:

Der Swissball – auch unter den vielen Synonymen wie Balanceball, Fitball, Gymnastikball, Pezziball, Physioball, Powerball, Pushball, Rehaball, Sitzball und Therapieball bekannt – ist in dem Buch das zentrale Trainingsgerät mit dem die Koordinationsschulung und das anschließende Koordinationstraining vorgestellt werden, wobei auch auf die Funktionen und Ziele des damit verbundenen Trainings eingegangen werden. Der umfangreiche Praxisteil des Buches besteht immerhin aus 48 Seiten auf denen sehr ausführlich Trainingseinheiten mit dem Swissball beschrieben werden.

Fazit:

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Verlag: Tectum-Verlag; 1. Auflage (22. Januar 2014).
Seitenanzahl: 145 Seiten.
Bindung: Broschierte Ausgabe.
ISBN-10: 3-828-83299-7.
ISBN-13: 9-783828-83299-2.
Preis: EUR 24,90.

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