Wir müssen dann fort sein

Autor: Dirk Brauns

Klappentext:

So viel Spannung ist selten in der deutschen Literatur.

„Ein Buch über politische Verfolgung, die Macht der Liebe und die Rolle der Vergebung als Weg der Erlösung.

Zehn Jahre lang hat Oliver Hackert, Korrespondent einer deutschen Tageszeitung in Minsk, seinen verhassten Vater, einen ehemaligen Volkspolizisten und systemtreuen Schriftsteller, nicht gesehen – nun nimmt er die Einladung zu dessen 75. Geburtstag an. Er will sich aber nicht aussöhnen, sondern nur Kontakt zu dessen Studienfreund Oleg Mitrochin bekommen. Mitrochin, der als sowjetischer Besatzungsoffizier in der DDR stationiert war, ging nach der Wende nach Weißrussland und wurde dort Gefängnisdirektor. Unlängst aber tauchte er unter, weil er mit seinem Gewissen nicht länger vereinbaren konnte, was in dem Minsker Gefängnis geschieht.

Oliver hat die Chance, als westlicher Journalist das erste Interview seit Jahren mit dem berüchtigten Diktator zu führen, der seine politischen Konkurrenten verschwinden ließ.

Einerseits liebt er Darja, seine weißrussische Frau, über alles und will sie und die Familie nicht gefährden – andererseits ist die Chance auf den Coup, den Diktator mit Mitrochins Informationen zu konfrontieren, extrem verlockend.

Als er sich entschließt, die Sache durchzuziehen, eskaliert die Situation auf allen Ebenen: das Treffen mit dem Vater endet im Desaster und kurz vor dem konspirativen Treffen mit Mitrochin in Minsk wird Oliver klar, dass er überwacht wird – ist sein Interview beim Diktator nur eine Falle für Mitrochin?“

Presseinformation des Verlags:

Weißrusslandsanktionen aufgehoben, kritischer Roman erscheint heute.

„Welch ein Zufall: gerade wird gemeldet, dass die EU ihre Sanktionen gegen den weißrussischen Diktator Alexander Lukaschenko und 169 Gefolgsleute weitgehend aufhebt, die in Verstöße gegen die Menschenrechte und in das Verschwindenlassen von Oppositionellen verwickelt waren. Menschenrechtler protestieren dagegen. Und fast zeitgleich erscheint jetzt ein Roman, der noch einmal vor Augen führt, was damals geschah und mit wem man es zu tun hat. Ein Roman zudem, der seine (aus Deutschland stammende) Hauptfigur vor in erhebliches Dilemma stellt: was ist sie für ihre hehren Werte von Gerechtigkeit und Menschenrechten zu riskieren bereit?

Dirk Brauns, der Autor des Romans »Wir müssen dann fort sein«, weiß, wovon er redet: er lebte von 1995 bis 1999 in Minsk, hat seitdem die Entwicklungen dort gespannt verfolgt und war auch immer wieder im Lande.

Der Roman liegt vor, Buchpremiere ist am 05.03.2016 im Roten Salon der Berliner Volksbühne (Dirk Brauns redet mit Jörg Magenau über das Buch, es liest Charly Hübner).“

Eine Leseprobe:

„…“

Pressestimmen:

  • www.media-spider.com, 04/2016: „…“

Eigene Meinung / Beurteilung des Buches:

Fazit:

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„Je mehr Verfolgung,
umso offensichtlicher wird die Wahrheit.“

Leo (Lew) Nikolajewitsch Graf Tolstoi (1828 – 1910),
russischer Erzähler und Romanautor

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Buchcover:

Wir müssen dann fort sein - von Dirk Brauns ist erschienen beim Verlag Galiani Berlin

Wir müssen dann fort sein – von Dirk Brauns ist erschienen beim Verlag Galiani Berlin

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Verlag: Verlag Galiani Berlin (18. Februar 2016).
Seitenanzahl: 336 Seiten.
Bindung: Gebundene Ausgabe.
ISBN-10: 3-869-71120-5.
ISBN-13: 978-3-869-71120-1.
Preis: EUR 19,99.

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