Der Währungscountdown

Das verfehlte Geldsystem: Ursachen und Lösungen.

Autor: Andreas Popp

Klappentext:

„Durch die Vergabe der Geldmengenproduktionsrechte durch die Regierungen an die Notenbanken steht unser Weltfinanzsystem (wieder einmal) an der Schwelle einer Währungsreform. Die sogenannte US-Hypothekenkrise ist nicht die Ursache einer Bankenkrise, sondern ein Symptom des verfehlten Geldmonopols. Wie könnte ein gerechtes System aussehen und was kommt auf uns zu? Diese Probleme erläutert Andreas Popp in allgemeinverständlicher Form, damit sich die Menschen bewusst auf die vor uns liegende bewegte Zeit vorbereiten können. Sein neu überdachtes Geldsystem könnte die Lösung bedeuten und eine gerechtere Welt schaffen. …“

Presseinformation des Verlags:

Der Countdown läuft!

„Popps primäres Ziel ist es, den Leser dazu anzuleiten, die wirtschaftliche Welt zu begreifen und eigenverantwortliche Schlüsse zu ziehen. Seiner Ansicht nach, gibt es in Anbetracht unserer Massenmedienlandschaft viel zu wenige »eigene Meinungen« – stattdessen eine Einheitsbetrachtung, die durch die Medien produziert wird. Um diesen Einheitsbrei aufzulösen, versucht Popp aufzuklären.

Die Geschichte hat uns gelehrt: Man kann nur aus ihr lernen, wenn man sie kennt. Diese Erkenntnis überträgt Popp eins zu eins auf das Geldwesen und versucht den Mangel an historischer Dokumentation und die Verfälschung jeweiliger Machtsysteme in seinem „Währungs-Countdown“ zu eliminieren. Popp stellt in strukturierter Art und Weise unser Geldsystem und dessen Eigenschaften dar und regt davon ausgehend eine Diskussion an, die neue Alternativ-Modelle zum Gegenstand hat.

Wie könnte ein gerechtes System aussehen und was wird in Zukunft auf uns zukommen? Diese Probleme erläutert er in allgemeinverständlicher Form, damit sich die Menschen bewusst auf die Zukunft vorbereiten können. …“

Eine Leseprobe:

Die Ursachenermittlung

1. Lektion – Die Wissenschaft

„Unsere heutige Wissenschaft gilt in nahezu allen Bereichen als äußerst effizient und sehr fortschrittlich, egal, um welches Segment es sich handelt.

Unabhängig von den erklärten Wissenschaftsgegnern, die meist pauschal gegen alles und jeden sind, möchte ich aus meiner Sicht versuchen, die Herangehensweise unserer heutigen Forschung zu beschreiben und die Methodik konstruktiv zu bewerten.

Mit der Zerlegung der Welt bis in die kleinsten Einzelteile kann man die analytische Vorgehensweise unserer Wissenschaftler am besten beschreiben, und ich glaube, dass hier die Ursache für die vielen Probleme in unserem Sozialgefüge liegt.

Wir sind längst über die Organellen einer Zelle im Bilde, können sogar Atomkerne über Einzelteile definieren, aber sehr häufig wird dabei das Zusammenspiel der unendlich vielen Bestandteile eines wunderbaren Organismus geflissentlich übersehen.

Natürlich wurden durch diese Methoden der Detailforschung unglaubliche Zusammenhänge des Mikrokosmos entdeckt, die zum Teil auch für die Menschen konkreten Fortschritt bedeuteten.

Nichtsdestotrotz treten in der Praxis auch viele negative Erscheinungen zu Tage, da durch die extremen Spezialisierungen der einzelnen Wissenschaftler das Gesamtbild häufig nicht mehr erkannt wird.

Als klassisches Beispiel möchte ich die Schulmedizin anführen. Die vielen verschiedenen Fachärzte sind nicht selten derart »überspezialisiert«, dass sie die menschliche Gesamtheit mit allen Zellen, den Organen und der Seele als Ganzes kaum noch wahrnehmen.

Nach der Diagnose einer Stoffwechselstörung der Leber verordnet der Spezialist dann ein hochentwickeltes Medikament, das von Pharmaexperten für Leberkrankheiten entwickelt wurde. Nicht selten entstehen durch diese Behandlungen »Nebenwirkungen«, die dann die Nieren schwer schädigen, woraufhin dann der Nierenspezialist seinerseits ein anderes Medikament verordnet, das nun zum Beispiel die Bauchspeicheldrüse in Mitleidenschaft zieht, und so kann die Historie einer Krankheitsgeschichte beginnen, die den Patienten zu einem lukrativen Kunden der Pharmaindustrie werden lässt.

Ob nun alle Ärzte an dieser »Produktion« dauerhaft kranker Patienten mit Wissen und Wollen mitwirken, kann und will ich nicht unterstellen, Fakt scheint aber zu sein, dass heutzutage kaum noch ein Mensch an »normaler« Altersschwäche stirbt, sondern sehr oft an chronischen Erkrankungen.

Jeder der mitwirkenden Spezialisten kann für sich mit gutem Gewissen auf eindeutige Forschungsergebnisse verweisen, die für sich gesehen natürlich erst einmal logisch wirken.

Die neuen Patienten entstehen natürlich aufgrund vieler Faktoren, ob wegen ungesunder bzw. nicht mehr natürlicher Nahrung oder zu wenig Bewegung, aber auch wegen falscher, nicht ganzheitlicher Behandlungsmethoden der Ärzte und sind natürlich aus medizinischer Sicht, sowie aus dem Blickwinkel einer sinnvollen (!) Wirtschaft und Infrastruktur, nicht mehr als fortschrittlich zu bewerten.

Genau deshalb halte ich es für wichtig, die eigentlichen Ursachen dieser Ergebnisse zu ermitteln.

Um aus der Sackgasse der Forschung in immer tiefere Spezialgebiete herauszukommen, erkennen immer mehr Menschen, dass man einfach nur einen Schritt zurücktreten muss und versuchen sollte, den Organismus als Ganzes zu begreifen. Das gilt natürlich nicht nur für die Medizin, sondern für alle Bereiche unseres praktischen Lebens. …“

Pressestimmen:

  • www.media-spider.com 01/2014: „…“

Eigene Meinung / Beurteilung des Buches:

Fazit:

Verlag: FinanzBuch Verlag (8. Februar 2013).
Seitenanzahl: 250 Seiten.
Bindung: Gebundene Ausgabe.
ISBN-10: 3-898-79807-0.
ISBN-13: 9-783898-79807-5.
Preis: EUR 24,99.

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