Die Billionen-Schuldenbombe

Wie die Krise begann und
warum sie noch lange nicht zu Ende ist.

Wie es zu der Finanzkrise kam und worauf wir uns noch einstellen müssen, beschreibt
»Die Billionen-Schuldenbombe«.

Autor: Daniel Stelter

Unter Mitarbeit von:

Mitautor: Ralf Berger

Mitautor: Veit Etzold

Mitautor: Dirk Schilder

Klappentext:

„Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat uns seit fünf Jahren fest im Griff. Wie konnte es dazu kommen und weshalb findet die Politik keine Lösung? Können wir auf einen glücklichen Ausgang hoffen oder steht das dicke Ende im wahrsten Sinne des Wortes noch bevor? Können wir glauben, was uns von Politikern, Volkswirten, Notenbankern und Journalisten erzählt wird? Hat der Euro noch eine Zukunft und was passiert mit unserem Geld? Und: Wie teuer wird uns das alles noch zu stehen kommen?

Die Antwort auf diese Fragen gibt der Krisenexperte Daniel Stelter, gemeinsam mit dem bekannten Thriller-Autor Veit Etzold sowie Ralf Berger und Dirk Schilder (beide von der Boston Consulting Group), auf spannende, einfache, verständliche aber auch schonungslos offene Weise.

Die Krise musste kommen. Zu lange hat die Politik in den westlichen Industrieländern geglaubt, alle Probleme ließen sich mit immer mehr Schulden bewältigen. Seit 1980 hat sich die Verschuldung von Staaten, Unternehmen und Privathaushalten mehr als verdoppelt, von 160 auf über 320 Prozent des Bruttosozialprodukts. Seit Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise hat sich dieser Trend beschleunigt, weil Regierungen aus Furcht vor einem Absturz stützend eingegriffen haben. Zu dieser offiziellen Verschuldung gesellen sich die ungedeckten Verbindlichkeiten der Zukunft: Rentenansprüche und steigende Gesundheitskosten einer alternden Gesellschaft. Wir alle wollen es nicht wahrhaben, doch Schulden können nicht ewig schneller wachsen als das Einkommen. Die westliche Welt ist pleite, so lautet die nüchterne Schlussfolgerung.

Politik und Wirtschaft wollen diese bittere Wahrheit nicht akzeptieren. Stattdessen wird versucht, durch Drucken von immer mehr Geld, dass Unabwendbare aufzuschieben. Doch das wird nicht funktionieren. Der luxemburgische Premier Juncker hat gesagt: „Wir wissen alle, was zu tun ist, aber wir wissen nicht, wie wir wieder gewählt werden sollen, nachdem wir es getan haben.“ Auf was wir uns einzustellen haben, wird in „Die Billionen-Schuldenbombe“ ausführlich beschrieben, denn das Spiel auf Zeit kann nicht mehr lange gut gehen.

Die Schuldenkrise und die Zukunft des Euro werden die Bundestagwahl 2013 dominieren, was das Buch zur Pflichtlektüre für jeden Wähler macht. Es verdeutlicht die Dimensionen des Problems und dass es keine einfachen Lösungen geben wird. Es hilft, die Vorschläge der unterschiedlichen Parteien zu beurteilen.

Presseinformation des Verlags:

„Noch mehr Schulden? Nein, danke!“ –
Experten erklären die Finanzkrise und empfehlen 10-Punkte-Rosskur

„In Hans Christian Andersens Märchen „Des Kaisers neue Kleider“ wagt es keiner, dem Kaiser zu sagen, dass er nackt ist. Die westliche Welt ist derzeit nicht weniger nackt, doch wie der Kaiser und sein Hofstaat verweigern wir uns der Realität: Schulden können nicht ewig schneller wachsen als die Einnahmen. Seit 1980 hat sich der Verschuldungsgrad von Staaten, Unternehmen und Privathaushalten mehr als verdoppelt. Dieser Trend hat sich seit Ausbruch der Finanzkrise beschleunigt, weil Regierungen stützend eingegriffen haben. Zur offiziellen Verschuldung kommen die ungedeckten Verbindlichkeiten der Zukunft: Rentenansprüche und steigende Gesundheitskosten.

Wir sind bankrott und wollen es nicht wahrhaben – so lautet die nüchterne Schlussfolgerung des Finanzkrisenexperten Daniel Stelter von der Boston Consulting Group (BCG) in seinem Buch „Die Billionen-Schuldenbombe“, das jetzt bei Wiley erscheint. Bestätigt wird er darin von seinen Mitautoren, dem bekannten Thriller-Autor und Managementberater Veit Etzold und seinen BCG-Kollegen Ralf Berger, Strategieberater, und Dirk Schilder, Senior Analyst.

Um Risiken für Wirtschaft und Demokratie abzumildern und soziale Unruhen zu verhindern, schlagen die Autoren eine drastische 10-Punkte-Rosskur vor. Sie zeigen auf, dass die Politik allein mit der Lösung überfordert ist. Es handelt sich um eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die eine breite öffentliche Diskussion von Lösungsvorschlägen erfordert. Jeder Einzelne als Teil der Gesellschaft und der Märkte muss aktiv werden. [Die Autoren] Stelter und Co. fordern ihre Leser auf, Politikern konkrete Fragen zur Zukunft des Euros und zum Schuldenabbau zu stellen, Leserbriefe an Zeitungen zu schreiben, Demonstrationen oder Flashmobs zu organisieren. Die Politik werde sich nur dann trauen, das Notwendige zu tun, wenn die Bürger die notwendigen Schritte einfordern und die Politiker zu unpopulären Maßnahmen ermutigen. Gerade im Wahljahr 2013 müssen, so die Überzeugung der Autoren, alle Bürger diese wichtigen Themen nach dem Motto „Noch mehr Schulden? Nein, danke!“ in die politische Diskussion einbringen.“

Eine Leseprobe:

„…“

Pressestimmen:

  • Dr. Henrik Müller, stellvertretender Chefredakteur, manager magazin: „Daniel Stelter ist ein unerschrockener Analytiker der Krise. Schonungslos legt er die Dimensionen des Schuldenbooms und der ungedeckten Versprechen der Politik der letzten Jahrzehnte offen. Die Rechnung, die er präsentiert, macht deutlich, dass eine gewaltige Vernichtung von Vermögen droht, die uns alle betrifft. Und es wird klar: Die Krise wird uns noch auf Jahre hinaus beschäftigen.“

Eigene Meinung / Beurteilung des Buches:

Fazit:

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Verlag: Wiley-VCH Verlag; 1. Auflage (10. April 2013).
Seitenanzahl: 250 Seiten.
Bindung: Gebundene Ausgabe.
ISBN-10: 3-527-50747-7.
ISBN-13: 9-783527-50747-4.
Preis: EUR 19,95.

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