Rom und das Schwert

Wie Krieger und Waffen die römische Geschichte prägten

Autor: Simon James

Klappentext:

Schwert als Metapher imperialer Macht im alten Rom

„Das Schwert ist im alten Rom nicht nur das Erzeugnis einer hochentwickelten Technologie, sondern steht vor allem als Metapher imperialer Macht im Fokus. Vom Aufstieg Roms bis zum Aufstand der Völker im Norden und Osten des Reiches, die das Imperium Romanum1) schließlich in die Knie zwingen sollten, wird die Geschichte der Bewaffnung der römischen Soldaten nachgezeichnet. Simon James bietet so eine anregend neue Perspektive auf die römische Geschichte, indem er sie aus der Sicht der Legionäre und ihrer Aktionen beschreibt. In einer einzigartigen Verbindung von Militär- und Sozialgeschichte zeigt er, dass Roms Herrschaft letztlich auf der Grausamkeit seiner Soldaten und ihrer exzellenten Bewaffnung beruhte.“

Presseinformation des Verlags:

Das Militär – Die Grundlage römischer Herrschaft

„Die römische Armee mit ihrer bemerkenswerten Organisation und ihrem durchgängigen kriegerischen Erfolg war in der antiken abendländischen Welt beispiellos und wird weitgehend als Prototyp der modernen westlichen Armeen betrachtet. Sie war keine unreflektierte ›Kriegsmaschine‹, sondern setze sich aus aktiven, sich ihrer selbst bewussten Persönlichkeiten zusammen. Diese Wahrnehmung zeigt sich im Ausdruck der Römer für diese Einrichtung: Sie nannten sie ›milites‘ – Menschen.

Unter dieser anregend neuen Perspektive verfolgt Simon James in «Rom und das Schwert. Wie Krieger und Waffen die römische Geschichte prägten» die römische Geschichte aus Sicht der Legionäre und ihrer Einsätze. Er setzt die Streitkräfte in Bezug zur römischen Gesellschaft und verbindet in diesem ganzheitlichen Ansatz einzigartig Militär- und Sozialgeschichte. Das Schwert steht dabei bei James symbolisch für die Geschichte der Bewaffnung der römischen Soldaten, einerseits in seiner Bedeutung als hochentwickeltes technologisches Werkzeug und andererseits als Symbol für kriegerische Macht.

James spannt den Bogen vom Aufstieg Roms und der Römischen Republik über die Kaiserzeit und Spätantike bis hin zum Niedergang des Weströmischen Reiches. Dabei zeigt er auf, dass der Bestand und die Ausweitung des römischen Imperiums im Grunde auf der Effektivität seiner Soldaten und ihrer exzellenten Bewaffnung beruhten – diese aber auch durch ihre Aggression und Grausamkeit unweigerlich den Aufstand der Völker im Norden und Osten des Reiches auslösten, die das Imperium Romanum schließlich in die Knie zwingen sollten.“

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1) Imperium Romanum „Römisches Reich (lateinisch Imperium Romanum, die antike staatsrechtliche lateinische Bezeichnung lautete „Senatus Populusque Romanus“ (S.P.Q.R.): „Der Senat und das Volk von Rom“) bezeichnet das von den Römern, der Stadt Rom bzw. dem römischen Staat beherrschte Gebiet zwischen dem 8. Jahrhundert v. Chr. und dem 7. Jahrhundert n. Chr.“
Quelle: wikipedia.org – Römisches Reich – Imperium Romanum

Eine Leseprobe:

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Fazit:

Eigene Meinung:

Beurteilung des Buches:

Verlag: Verlag Philipp von Zabern GmbH; Auflage: 1 (23. Januar 2013).
Seitenanzahl: 320 Seiten.
Bindung: Gebundene Ausgabe.
ISBN-10: 3-805-34529-1.
ISBN-13: 9-783805-34529-3.
Preis: EUR 29,99.

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