Treffen sich zwei Moleküle im Labor

Autor: Martin Moder

Klappentext:

„Sie fragen sich, was Fruchtfliegen mit Bier zu tun haben und wie man in einem Reagenzglas ein Schnitzel züchtet? Liegen Sie nachts wach, wundern sich, wo das erste Lebewesen herkam, und überlegen, wie Sie mit Fußgeruch Leben retten können? Martin Moder stellt die entscheidenden Fragen zu Biologie und Genetik und beantwortet sie sogar. Humorvoll und verständlich beschreibt der Molekularbiologe, wie man wissenschaftlich korrekt kuschelt, furchteinflößende Hühner züchtet und warum sich Anti-Aging Fanatiker mit jemandem zusammennähen lassen sollten. Selten war es so unterhaltsam, etwas Spannendes zu lernen! Mit praktisch-biologischen Tipps, um wissenschaftlich korrekt durch den Alltag zu kommen.“

Presseinformation des Verlags:

Science-Slam-Europameister erklärt humorvoll Genetik und Molekularbiologie: »Treffen sich zwei Moleküle im Labor« –
neu bei ecoWIN

»Treffen sich zwei Moleküle im Labor« – mit seinem Buch macht
Science-Slam-Europameister Martin Moder die Molekularbiologie
zu einer spannenden Unterhaltungsshow –
jetzt bei ecoWIN

„Molekularbiologie und Genetik sind nur etwas für superschlaue Superärzte und extremkluge High-End-Naturwissenschaftler? Weit gefehlt. Martin Moder beweist das Gegenteil. Der bekannte Science-Blogger aus Österreich hat ein außerordentliches Talent, komplexe wissenschaftliche Zusammenhänge verständlich, humorvoll und unterhaltsam zu erklären. Nicht umsonst wurde er 2014 in Kopenhagen zum ersten Science-Slam-Europameister gewählt. Mit seinem Vortrag „Hirnamputierte Obstfliege für die Tumorbekämpfung“, den er in einem Fliegenkostüm hielt, schaffte er es auf den ersten Platz. Mit „Treffen sich zwei Moleküle im Labor“ legt Moder nun ein Buch vor, das die Genetik, Molekularbiologie und Biologie zur rasanten, spaßigen und informativen Abenteuerreise für Interessierte und Neugierige macht. Das Buch erscheint am 21. September 2016 bei ecoWIN.

Wie erwirbt man sich eine solche Neugier und Leidenschaft, die einen wie Moder derart beflügelt, die Wissensfrüchte und Facherkenntnisse der Naturwissenschaften einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen? Im Vorwort seines Buchs erzählt Moder dazu eine Anekdote aus seiner Kindheit, als er und seine Schwester an einem Fleischwolf herumspielten – was nicht ohne Folgen blieb:

„An diesen Moment denke ich gerne zurück und rede mir ein, dass die plötzliche Klarheit über die Funktionsweise der Maschine meine Schwester dazu motiviert hat, Physikerin zu werden, während der Anblick meines Finger-Innenlebens mich dazu ermutigt hat, den menschlichen Körper verstehen zu wollen – insbesondere, wie man eine Blutung stoppt. Es war der Kickstarter für meine Faszination für die Biologie. Plötzlich schossen mir alle möglichen Fragen durch den Kopf. Kann man eine Stechmücke mit einem Glühwürmchen kreuzen, damit man nachts sieht, wo man hinschlagen muss?“

Mittlerweile hat Moder seine kreative Fragewut so weit mit Fachwissen und Schlagkräftigkeit professionalisiert, dass er sich in seinem Buch den ganz großen Fragen widmen kann: „Wie entstand das Leben, warum sind Tiere wichtige Modellorganismen, wie züchtet man furchteinflößende Hühner, wie beeinflussen Gene das Liebesleben, was sind die erstaunlichsten Erkrankungen und warum sollten sich Anti-Aging-Fanatiker mit jemandem zusammennähen lassen?“ Moder zerrt das revolutionäre Wissen und die atemberaubenden Entdeckungen, die normalerweise leider in irgendwelchen Fachzeitschriften vergraben sind, an die Oberfläche, entstaubt, poliert sie und bringt sie zum Glänzen, indem er seine Ausführungen mit persönlichen Anekdoten und Beobachtungen ausmalt.

Die sechs Kapitel des Buches sind eine Schatztruhe für neugierige Entdecker. So erfährt man beispielsweise, dass sich die Y-Chromosomen von acht Prozent aller Männer in einer großen Region Asiens heute auf die nachwuchsaktiven Tätigkeiten des mongolischen Clans von Dschinghis Khan zurückführen lassen, man lernt, wie die ersten Moleküle und die DNA entstanden sind, wie sexuelle Anziehung funktioniert und was Liebe eigentlich ist, und man erfährt, dass Fliegen uns so ähnlich sind, dass „sie zwei Drittel aller Gene besitzen, die beim Menschen eine Krankheit verursachen, wenn sie kaputt sind“. Moder gibt Tipps aus der Biologie, wie wir unseren Alltag besser bewältigen können. So sollte man beispielsweise seinen Kaffee am besten zwischen 9.30 und 11.30 Uhr trinken, da dann das Cortisol einen relativ niedrigen Stand in unseren Körpern hat. Und natürlich beschäftigt sich Moder auch mit der Frage, ob wir bald in der Lage sein werden, unseren eigenen Dinosaurier-Zoo züchten zu können.

Moders faszinierender und rasanter Ritt durch Genetik und Molekularbiologie ermöglicht dem Leser neue Einsichten in das eigene Leben und das Leben, das uns umgibt. Ein Buch, das tatsächlich hilft, die Welt mit anderen Augen zu entdecken.“

Eine Leseprobe:

„…“

Pressestimmen:

  • www.media-spider.com, 10/2016: „…“

Eigene Meinung / Beurteilung des Buches:

Fazit:

„Leben an sich ist,
von dem Standpunkte der theoretischen Naturforschung betrachtet,
nichts als Anordnung von Molekülen in mehr oder minder festen Gleichgewichtslagen,
und Einleitung eines Stoffwechsels, teils durch deren Spannkräfte,
teils durch von außen übertragene Bewegung.
Es ist ein Mißverständnis,
hier etwas supernaturalistisches zu sehen.“

Emil Du Bois-Reymond (1818 – 1896),
deutscher Physiologe,
begründete die Elektrophysiologie mit grundlegenden Untersuchungen
über bioelektrische Erscheinungen im Muskel- und Nervensystem,
erklärte die Natur rein mechanistisch.

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Buchcover:

Treffen sich zwei Moleküle im Labor - von Martin Moder ist erschienen im Ecowin Verlag

Treffen sich zwei Moleküle im Labor – von Martin Moder ist erschienen im Ecowin Verlag

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Verlag: Ecowin Verlag; 1. Auflage (21. September 2016).
Seitenanzahl: 240 Seiten.
Bindung: Gebundene Ausgabe.
ISBN-10: 3-711-00093-2.
ISBN-13: 9-783711-00093-4.
Preis: EUR 24,00.

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