#Wir

Wie die Digitalisierung unseren Alltag verändert.

Autor: Oliver Dziemba
Autor: Dr. Eike Wenzel

Klappentext:

Unser zukünftiges Leben mit Big Data.

„Erfindungen, die noch vor kurzem als Science-Fiction belächelt wurden, sind inzwischen Realität geworden und haben gravierende Folgen für unser gesamtes Leben. Ob nun das Abrufen von Fahrplaninformationen per Digitalbrille, das Auffinden des perfekt zu einem passenden Lebenspartners oder das Steuern des Kühlschranks via Smartphone: Big Data und die zunehmende Digitalisierung beeinflussen unsere ganze Lebenswelt in rasender Geschwindigkeit. Schon in fünf bis zehn Jahren wird sich die Art, wie wir Filme sehen, shoppen oder auch wohnen und arbeiten völlig gewandelt haben.

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Dr. Eike Wenzel und Oliver Dziemba gehen in #Wir der Frage nach, was die digitale Revolution für unseren Alltag wirklich bedeutet. Sie zeigen, was uns erwartet und geben den Lesern einen Ausblick auf ihr zukünftiges Leben.“

Big Data ist das Mega-Phänomen, das nicht nur die Medienwelt, sondern die gesamte Wirtschaft massiv verändert. Die Digitalisierung wird alle Märkte und auch unsere Lebenswelten komplett umkrempeln. Doch was bedeutet das für unseren Alltag, unsere Kultur, unsere Lebensstile? Wie wird unser Leben mit der wachsenden Datenflut wirklich aussehen? Wie werden wir Filme schauen, lesen, shoppen, Partnerschaften leben, wohnen, arbeiten, mobil sein, uns amüsieren?

Es zeichnen sich immer mehr umwälzende Neuerungen ab: In China gibt es bereits 570 Millionen Menschen ohne Bankkonto – das Smartphone ist ihr Konto. 3-D-Drucker, die wir bis vor kurzem noch für Science-Fiction hielten, dienen Hightech-Konzernen wie EADS schon heute dazu, effektiver zu produzieren. Forschungslabors arbeiten an »Gewebe«-Druckern, die vielleicht schon bald die kriminellen Entwicklungen im Organhandel beenden werden. Die digitale Revolution erreicht zunehmend unsere Alltagswelt.

Das Buch beschreibt, wie unser Leben in nicht allzu ferner Zukunft aussehen wird. …“

Klappentext / Innenseite:

„Dieses Buch geht der Frage nach, wie unser zukünftiges Leben angesichts der rasanten Entwicklungen in der Digitalisierung aussehen könnte: Wie entwickelt sich unser Alltag? Wie gestaltet sich unser Liebesleben? Was wird aus unserem Gesundheitsempfinden unter dem Eindruck der Digitalisierung? Die Autoren dieses Buches arbeiten heraus, wie wir als Kollektiv, als Communitys, Konsumenten, Staatsbürger, Lebenspartner, Eltern und Arbeitskollegen mit Big Data und dem digitalen Wandel in den kommenden Jahren umgehen werden.

Dabei wird verdeutlicht, dass Digitalisierung weder der zivilisatorische Untergang, noch der Weg in ein Paradies der Allverfügbarkeiten ist. Vielmehr steht uns allen eine spannende Zukunft bevor, deren mannigfaltigen Facetten in #Wir aufgezeigt und beleuchtet werden.“

Presseinformation des Verlags:

„Implantierte Kopfhörer, die es einem gestatten kabellos Musik zu hören. »Gewebe-Drucker«, die eines Tages ganze Organe herstellen sollen. Es klingt wie die weit entfernte Zukunft, aber an solchen Technologien wird akribisch geforscht. Haben wir nun endgültig den Punkt erreicht, an dem Science-Fiction in die Realität kippt?

Bis es zu einer Realisierung solcher Technologien kommt, wird zwar noch etwas Zeit vergehen, aber Fakt ist, dass unser Alltag schon heute durch die immer weiter voranschreitende Digitalisierung stark beeinflusst wird. Wie genau aber wird dieses »Technoversum« aussehen? Wie werden wir leben, lieben, wohnen und arbeiten? All diesen Fragen stellen sich Dr. Eike Wenzel und Oliver Dziemba in ihrem Buch »#Wir – Wie die Digitalisierung unseren Alltag verändert«, das am 07. März 2014 im Redline Verlag erscheint. Durch konkrete Beispiele und Prognosen wird dem Leser so ein faszinierender Eindruck davon vermittelt, wie das Leben in wenigen Jahren aussehen kann.“

Eine Leseprobe:

Prolog

„Die brisanten Enthüllungen des US-amerikanischen Whistleblowers Edward Snowden über die Überwachungs- und Spionagepraxis der National Security Agency (NSA) im Jahr 2013 und seine anschließende Flucht haben die Anmutung eines Kriminalromans mit Science-Fiction-Hintergrund: ein postheroischer James Bond, der der Welt ihre Daten- und Technologiegläubigkeit vor Augen führt. Was lange Zeit nur auf das schlechte Kundenmanagement eines Social-Media-Akteurs wie Facebook zuzutreffen schien, wurde plötzlich als große Info-Verschwörung enttarnt: Die Geheimdienste der Five Eyes ebenso wie die großen Internetunternehmen sind schon längere Zeit mit Abhör-, Scanning- und Datenklau-Aktionen zugange, wie wir es bislang nur aus Thrillern kannten.

Haben wir endgültig den Punkt erreicht, an dem Science-Fiction in die Realität kippt? Oder werden wir in den kommenden Jahren in einem Zukunftsentwurf ankommen, wie er in der futuristischen Literatur der 1960er-Jahre entworfen wurde? Seit dem Jahr 2008 sind laut Cisco auf der Welt mehr Maschinen miteinander verbunden als Menschen. Das Internet der Dinge ist also keine ferne Utopie, sondern längst Realität geworden. Die Datenmengen, mit denen wir umgehen, werden sich weiter rasant vervielfachen.

Sind wir also bereits in der Zukunft angekommen? Und was passiert noch? Vom »Ende der Geschichte« (Francis Fukuyama) war in den vergangenen Jahrzehnten häufiger die Rede. Kann es sein, dass wir durch die Digitalisierung der Medien tatsächlich am Ende unserer Vorstellungskraft angekommen sind? Wenn dem so wäre, dann hätten wir eine sehr limitierte und vor allem eine in hohem Maße technologisch beschränkte Vorstellungskraft für die Zukunft unserer Welt. Nein, was wir momentan und in den kommenden Jahren erleben werden, ist nicht die vollendete Zukunft. Aber wir haben einen technologischen Status durch die Computerisierung von Ökonomie und Gesellschaft erreicht, der ab jetzt Dinge in die Tat umsetzen könnte, von denen die Menschheit seit Jahrzehnten und Jahrhunderten träumt: Maschinen werden sich selbst steuern, ganze Fabriken sind vorstellbar, die sich autonom organisieren. Wir werden uns in vielen Branchen an den Roboter als Kumpel gewöhnen, die physisch-virtuelle Revolution der Produktion (Industrie 4.0) wird dezentralisiertes und ungleich flexibleres Produzieren ermöglichen et cetera.

Aber wie wird dann unser Alltag aussehen, wie werden sich unsere Lebenswelten verändern? Werden wir zum Auslaufmodell, zur Staffage, zu den Zaungästen in einem »Technoversum«, das von Maschinen organisiert wird? Das Szenario ist nicht so abwegig, wie es im ersten Moment den Anschein haben mag. Die Mini- und Nanomaschinen, die Mikroprozessoren und mit dem bloßen Auge kaum erkennbaren Datenträger, das werden wir in diesem Buch zeigen, werden uns sprichwörtlich unter die Haut gehen. Rich Lee, ein sogenannter Biohacker, hat sich kürzlich Kopfhörer implantieren lassen. Die Magneten, die es Lee gestatten, kabellos Musik zu hören, bilden ein System, das vor den kleinen Knorpel, den Eingang des Gehörgangs, gesetzt ist. Hinzu kommt ein Sender in Form einer Spule, die Lee um den Hals trägt.

Von einer Normalisierung solcher Einpflanzungen sind wir jedoch noch weit entfernt. Uns ging es mit diesem Buch vielmehr um: Wie entwickelt sich unser Alltag? Wie entwickelt sich unser Liebesleben? Was wird aus unserem Gesundheitsempfinden unter dem Eindruck der Digitalisierung? Uns geht es darum herauszufinden, wie wir als Kollektiv, als Communitys, Konsumenten, Staatsbürger, Lebenspartner, Eltern und Arbeitskollegen mit Big Data und dem digitalen Wandel in den kommenden Jahren umgehen. Worauf müssen wir uns in Zukunft einstellen, wenn wir einen Supermarkt betreten oder von zu Hause aus auf Shoppingtour gehen? Wie sieht das Marketing der Zukunft in der Big-Data-Welt aus, und wie werden wir in dieser Situation unsere Lebensqualität sicherstellen?

Was wir bei dieser Spurensuche im digitalisierten Alltagsdickicht gefunden haben, entspricht erfreulicherweise nicht immer den Erwartungen, die die Öffentlichkeit gegenüber diesem Zukunftsthema hegt. Schon seit Ende der 1990er-Jahre verkünden uns Internetgurus (zu denen unter anderem auch Bill Gates gehört) das Ende des Fernsehens. Keine Frage, das Fernsehen als Programm- und Einschaltmedium verliert immer mehr an Bedeutung. Doch die Lust auf etablierte Fernseh-, Spielfilm- und Unterhaltungsformate ist lebendiger denn je. Vieles, was unter dem Eindruck des Internethypes der vergangenen fünf Jahre als Revolution angepriesen wurde, hat sich für uns als evolutionärer Prozess herausgestellt, der nicht von heute auf morgen die Spielregeln komplett ändert und unsere Alltagsgewohnheiten auf den Kopf stellt. Vieles, was mit futuristischem Aplomb seit Jahren durch Zeitungen, TV-Sendungen und Konferenzen geisterte, wie etwa das vernetzte Zuhause oder Smart Home, tendiert in eine neue Richtung und wird dadurch erst zukunftsfähig. Bei den Smart Homes hat sich beispielsweise herausgestellt, dass ihre Chance eher in einem modernen Energiemanagement liegt als in der Vision von einem Stab digitaler Butler und automatisierter Helferlein (siehe Kapitel 9).

Ökobewusstsein, auch davon konnten wir zu Beginn der Recherche nicht ausgehen, unterhält eine ganz eigene Beziehung zum Digitalisierungstrend. So paradox es klingen mag: Das Thema Nachhaltigkeit wird in Zukunft mehr und mehr durch die digitale Brille betrachtet werden müssen, wenn wir die nächste Stufe der Nachhaltigkeitsrevolution erreichen möchten. Die »Cyber-Ökos«, so nennen wir den entscheidenden Lebensstiltrend, der sich gerade zu formieren beginnt, haben erheblichen Anteil daran. Cyber-Ökos glauben fest daran, dass smarte Technologien und die digitale Revolution der kommenden Jahre für eine bessere Zukunft sorgen können (siehe Kapitel 6). Allerdings wird das kein Selbstläufer sein. Nur wenn es gelingt, das soziale, kommunikative und interaktive Gemeinschaftspotenzial der Digitalisierung tatsächlich in unseren Alltag zu integrieren, wird die »Mission Öko« weitere Fortschritte feiern können.

Dass Vernetzung und Digitalisierung unseren Städten eine neue Vision geben könnten, wird spätestens bei einem Blick in die Zeitungen und Zeitschriften bewusst. Von Smart Citys, Megacitys und anderen digital-urbanen Zukunftsplänen ist immer häufiger die Rede. Der Begriff »smart« steht für Zukunft und Milliardenmärkte und ist eng verflochten mit dem digitalen Fortschritt des urbanen Raums. Wie zufrieden wir morgen leben werden, hängt auch immer mehr von der Frage ab, wie die Stadt der Zukunft aussehen wird, daran besteht kein Zweifel. Doch bei den Recherchen ist uns schnell klar geworden, dass eine »kluge« und zukunftsfähige Stadt in den kommenden Jahren noch mehr auf die verstärkte Partizipation ihrer Bewohner angewiesen sein wird – die Potenzierung digitaler Technologien ist also kein Freifahrtschein in die digitale Zukunft. Mit anderen Worten: Eine durchdigitalisierte Smart City kann es nur geben, wenn die Stadtbewohner sich auch zur »Smart Community« entwickeln dürfen und wollen (siehe Kapitel 7).

Wie werden wir morgen leben? Diese Frage steht bei unseren Untersuchungen häufig im Zentrum des Interesses. Das vorliegende Buch möchte Ihnen einen Eindruck von einer wahrscheinlichen Zukunft in den nächsten Jahren angesichts der rasanten Entwicklungen in der Digitalisierungstechnologie geben. Digitalisierung, das ist uns wichtig, ist kein zivilisatorisches Menetekel, sie führt uns jedoch auch nicht in ein Paradies der Automatismen und der Allverfügbarkeit des Besonderen, Exklusiven und Individuellen. Vor uns liegt die nächste Runde, in der wir uns Gewissheit über uns selbst, unsere Technologien sowie unsere sozialen und ökonomischen Systeme verschaffen müssen. #WIR soll für dieses spannende Zukunftsprojekt einen Anstoß liefern.

Dr. Eike Wenzel
Oliver Dziemba

Pressestimmen:

  • www.media-spider.com: „…“
  • www.business-punk.com: „Der Trendforscher [Dr. Elke Wenzel] mit dem niedrigsten BlaBla-Faktor.“

Eigene Meinung / Beurteilung des Buches:

Fazit:

Buchcover:

#Wir - Wie die Digitalisierung unseren Alltag verändert.

#Wir - Wie die Digitalisierung unseren Alltag verändert.

Verlag: Redline Verlag (7. März 2014).
Seitenanzahl: 220 Seiten.
Bindung: Gebundene Ausgabe.
ISBN-10: 3-868-81507-4.
ISBN-13: 9-783868-81507-8.
Preis: EUR 19,99.

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