Windows Server 2008 R2

Das umfassende Handbuch.

Autor: Ulrich B. Boddenberg

Klappentext:

  • Konzeption, Installation und Konfiguration.
  • Anwendungsszenarien und praxisrelevante Lösungen.
  • Inkl. Active Directory, Zertifikatdienste, Windows 7-Integration, Virtualisierung mit Hyper-V, SharePoint.

„Das lösungsorientierte und umfassende Buch zum Windows Server 2008 R2 mit zahlreichen fundierten Hintergrundinformationen. Der Autor Ulrich B. Boddenberg greift bei der Beschreibung des Servers auf seine praktischen Erfahrungen in zahlreichen Projekten bei mittleren und großen Kunden zurück. Denn ein modernes Betriebssystem wie Windows Server 2008 R2 bietet weit mehr als nur die Möglichkeit, Programme auszuführen. Er beschreibt alle zentralen Technologien wie die Virtualisierung mit Hyper-V, Active Directory, Remotedesktopdienste, den Webserver IIS sowie SharePoint. Neben diesen konkreten Technologien geht es auch um Grundlagen wie Netzwerkprotokolle, Kerberos-Authentifizierung oder die eingesetzte Hardware. Zentrale Aspekte wie Performance, Verfügbarkeit und Sicherheit ziehen sich durch das gesamte Buch.“

Umschlagtext:

„Umfassend und lösungsorientiert, mit zahlreichen Szenarien aus der Praxis und fundierten Hintergrundinformationen: So beschreibt Ulrich B. Boddenberg, was der neue Windows Server 2008 R2 leistet. Profitieren Sie mit diesem Buch von der langjährigen Erfahrung des Autors aus zahlreichen Projekten mittlerer und großer Unternehmen. Vertiefen Sie Ihre Kenntnisse der verschiedenen Technologien von Windows Server 2008 R2 wie Hyper-V, Active Directory, Remotedesktopdienste oder IIS – und erleben Sie, wie eingängig wichtige Grundlagen zu Netzwerkprotokollen, Kerberos-Authentifizierung oder eingesetzter Hardware vermittelt werden. Zentrale Aspekte wie Performance, Verfügbarkeit und Sicherheit ziehen sich durch das gesamte Buch, das natürlich auch für Nutzer von Windows Server 2008 geeignet ist.“

  1. Hyper-V: gekonnt virtualisieren.
    Lesen Sie, wie Sie die Virtualisierungslösung von Microsoft sinnvoll und effizient einsetzen.
  2. Einfach Ordnung schaffen: Active Directory.
    Die fünf Mitglieder der Active Directory-Familie werden ausführlich beschrieben und in Anwendungsszenarien gezeigt. Mit ausführlichem Kapitel zu Zertifikatdiensten.
  3. Webserver (IIS) und SharePoint optimal einrichten.
    Sie finden umfassende Informationen zum gründlich überarbeiteten Internet Information Server (IIS) und zu SharePoint, das eine immer wichtigere Rolle spielt.
  4. Remotedesktopdienste umfassend nutzen.
    Mit diesem Buch kennen und nutzen Sie alle Features, die Ihnen die neuen Remotedesktopdienste von Windows Server 2008 R2 bieten.
  5. So sorgen Sie für noch mehr Sicherheit.
    Alles zum Thema Sicherheit: Schwerpunktthemen sind NAP, WSUS und die Windows Firewall.
  6. Ohne in die Knie zu gehen: Hochverfügbarkeit.
    Neben einer allgemeinen Betrachtung werden Failover-Cluster und der Netzwerklastenausgleich (NLB = Network Load Balancing) besprochen.
  7. Windows Server 2008 R2 und Windows 7.
    Lesen Sie, wie das Zusammenspiel der beiden Systeme funktioniert und was die neuen Features DirectAccess und BranchCache an Vorteilen mitbringen.

… „

Aus dem Inhalt:

  • Warum eine neue Server-Version?
  • Editionen und Lizenzen.
  • Hardware und Dimensionierung.
  • Protokolle.
  • Was überhaupt ist .NET?
  • Installation.
  • Core-Installationsoption.
  • Active Directory-Domänendienste.
  • Netzwerkdienste im AD-Umfeld.
  • Active Directory Lightweight Directory Services (AD LDS).
  • Active Directory-Verbunddienste (Active Directory Federation Services, AD FS).
  • Active Directory-Zertifikatdienste (Active Directory Certificate Services, AD CS).
  • Active Directory-Rechteverwaltungsdienste (Active Directory Rights Management Services, AD RMS).
  • »Innere Sicherheit«.
  • Dateisystem und Dateidienste.
  • Drucken.
  • Webserver (IIS).
  • SharePoint (Windows SharePoint Services, WSS).
  • Remotedesktopdienste (Terminaldienste).
  • Hochverfügbarkeit.
  • Datensicherung.
  • Servervirtualisierung mit Hyper-V.
  • Windows PowerShell.
  • Windows 7 und Windows Server 2008 R2.

Eine Leseprobe:

20 Hochverfügbarkeit

„In den Anfangszeiten der PC-basierten Server war ein (zeitlich begrenzter) Ausfall letztendlich zu verschmerzen. Die Systeme waren halt gemeinsame Festplatten und konnten den gemeinsamen Drucker bedienen, und darauf konnte man auch schon einmal ein paar Stunden verzichten. Mittlerweile sind die Windows Server in den meisten Unternehmen das Rückgrat der IT-Landschaft, so dass ein Ausfall irgendwo zwischen »sehr ärgerlich« und »katastrophal« rangiert.

Es ist daher sehr verständlich, dass IT-Verantwortliche bestrebt sind, alle Server möglichst ausfallsicher auszulegen. Bei den wichtigsten Servern wird dazu auch gern ein wenig tiefer in die »Trickkiste« gegriffen.

Wenn es darum geht, eine verbesserte Verfügbarkeit eines Servers (oder besser: des darauf laufenden Diensts) zu realisieren, gibt es verschiedene Ansätze:

  • Beim Stichwort Hochverfügbarkeit denken die meisten Leser vermutlich an den »klassischen Cluster«, bei dem mehrere Knoten einen gemeinsamen Datenbereich (Shared Storage) nutzen, was auch als Failover-Cluster bekannt ist. Typische Anwendungsfälle sind beispielsweise Dateidienste oder Datenbankserver.
  • Die Hochverfügbarkeit kann auch in der Netzwerkschicht realisiert werden: Sind mehrere gleichartige Server vorhanden, werden die Anforderungen der Clients beim Ausfall eines Servers einfach an den oder die verbliebenen Systeme geleitet. Ein typisches Beispiel sind Webserver, die nicht geclustert werden, sondern über Network Load Balancing (NLB) redundant gemacht werden.
  • Etliche Funktionen werden allein schon dadurch redundant, dass diese auf mehreren Servern vorhanden sind. Die Paradebeispiele dafür sind das Active Directory oder DNS. Sind mehrere Domänencontroller vorhanden, replizieren diese die Daten. Fällt ein Domänencontroller aus, finden die Clients automatisch einen der anderen DCs.
  • Es gibt Applikationsserver, die Hochverfügbarkeit mit ihren Bordmitteln, also ohne Mithilfe des Betriebssystems, realisieren. Ein typisches Beispiel dafür ist die Datenbankspiegelung von SQL Server 2005/2008.

…“

Pressestimmen:

  • www.media-spider.com, 1/2014: „Ein rundum gelungenes Praxisbuch von einem Praktiker für alle, die täglich praxisnah alle administratorischen Aufgaben in einer komplexen Windows-IT-Landschaft absolvieren müssen.“
  • dot.NET Magazin, 1/2011: „Ob gestandener Administrator oder lernwilliger Einsteiger, wer Windows Server 2008 R2 einsetzt oder noch einsetzen will, wird grundsätzlich ein Nachschlagewerk verwenden wollen. Das umfassende Handbuch von Boddenberg wird unter den Serverhandbüchern zu denen gehören, die man immer wieder gern zurate zieht.“
  • IT Administrator, 06/2010: „Wer Windows Server 2008 R2 professionell einsetzt, wird nicht auf ein umfassendes Nachschlagewerk verzichten wollen. Das Buch von Ulrich B. Boddenberg erfüllt alle Ansprüche, die der Leser an so einen Titel stellen kann und ist auch für Einsteiger in das Thema eine gute Lernhilfe.“
  • mediavalley.de, 03/2010: „Boddenberg schafft auf voller Linie, jeden Admin für die nächste Serverversion 2008 R2 fit zu machen. Boddenbergs Bücher für Windows Server und Netzwerke haben sich über Jahre durch Verständlichkeit und Prägnanz bewährt.“

Eigene Meinung / Beurteilung des Buches:

Fazit:

Dieses Buch von Ulrich B. Boddenberg ist ein ideales Nachschlagewerk für IT-Administratoren und IT-Consultants, die eine kompetente Anleitung und Unterstützung bei der Abbildung, Integration und Umsetzung von komplexen Unternehmensstrukturen in eine solide IT-Architektur für kleine, mittlere und selbst großen Unternehmen suchen.

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Verlag: Galileo Computing Verlag; 3. Auflage (28. Dezember 2009).
Seitenanzahl: 1410 Seiten.
Bindung: Gebundene Ausgabe.
ISBN-10: 3-836-21528-4.
ISBN-13: 9-783836-21528-2.
Preis: EUR 59,90.

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