Programmieren trainieren – Mit über 120 Workouts in Java und Python

Programmieren trainieren:
Mit über 120 Workouts in Java und Python

Autor: Luigi Lo Iacono
Autor: Stephan Wiefling
Autor: Michael Schneider

Klappentext:

Der Programmier-Trainingsplan für alle, die weiter kommen wollen

„In diesem Übungsbuch trainierst du anhand von kurzweiligen und praxisnahen Aufgaben deine Programmierfähigkeiten. Jedes Kapitel beginnt mit einem kurzen Warmup zum behandelten Programmierkonzept; die Umsetzung übst du dann anhand von zahlreichen Workout-Aufgaben. Du startest mit einfachen Aufgaben und steigerst dich hin zu komplexeren Fragestellungen. Damit dir nicht langweilig wird, gibt es über 120 praxisnahe Übungen. So lernst du z. B. einen BMI-Rechner oder einen PIN-Generator zu programmieren oder wie du eine Zeitangabe mit einer analogen Uhr anzeigen kannst.

Solltest du mal nicht selbstständig vorankommen, dann werden dir in jedem Workout Lösungshinweise als Hilfestellung angeboten. Die kommentierten Lösungen liegen in den Programmiersprachen Java und Python vor. Für ein möglichst ballastfreies Training wird für die elementaren Programmierkonzepte die Entwicklungsumgebung Processing eingesetzt. Die Installation und Verwendung der Tools sind im Buch beschrieben.

Extra: E-Book inside
Systemvoraussetzungen für E-Book inside: Internet-Verbindung und Adobe-Reader oder E-Book-Reader bzw. Adobe Digital Editions.“

Presseinformation des Verlags:

Fit werden in Java und Python mit über 100 Programmier-Workouts

„Das Buch ist ein Programmier-Trainingsplan für alle, die mit kurzweiligen und praxisnahen Aufgaben weiter kommen wollen. Jedes Kapitel beginnt mit einem kurzen Warmup zum behandelten Programmierkonzept dann folgen die Work-outs.

Der Programmier-Trainingsplan für alle, die weiter kommen wollen

Angehende Programmierer trainieren und steigern mit diesem Übungsbuch an hand von kurzweiligen und praxisnahen Aufgaben ihre Fähigkeiten. Jedes Kapitel beginnt mit einem kurzen Warmup zum behandelten Programmierkonzept – die Umsetzung wird dann anhand von zahlreichen Workout-Aufgaben eingeübt. Man startet mit einfachen Aufgaben und steigert sich dann hin zu komplexeren Fragestellungen. Langweilig kommt dank der über 120 praxisnahen Übungen sicher nicht auf. So lernt man z. B. einen BMI-Rechner oder einen PIN-Generator zu programmieren oder wie man eine Zeitangabe mit einer analogen Uhr anzeigen kann.

Wer an einem Punkt einmal nicht selbstständig vorankommt, kann injedem Workout auf Lösungshinweise als Hilfestellung zurückgreifen. Die kommentierten Lösungen liegen in den Programmiersprachen Java und Python vor. Für ein möglichst ballastfreies Training wird für die elementaren Programmierkonzepte die Entwicklungsumgebung Processing eingesetzt. Die Installation und Verwendung der Tools sind im Buch beschrieben.

Prof. Dr. Luigi Lo lacono lehrt Informatik an der Fakultät für Informations-, Medien- und Elektrotechnik an der TH Köln. Stephan Wiefling ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an derselben Fakultät. Michael Schneider ist Software Architekt für autonome Fahrsysteme bei ZF und zertifizierter Enterprise Application Developer für das .NET-Framework. Die Forschungs- und Entwicklungsinteressen des Autorenteams liegen im Bereich verteilter Anwendungen auf Basis von Webtechnologien und deren Sicherheit.“

Eine Leseprobe:

Vorwort

„Nerds sind in. Diese liebenswerten Zeitgenossen mit dem vielen Spezialwissen und den kindlichen Vorlieben für Superhelden werden lange nicht mehr nur komisch beäugt. Im Gegenteil. Sie selbst sind nunmehr Stars in vielen Fernsehserien, und ihr modischer Stil ist allgemein akzeptiert. Diese Entwicklung kommt auch der Programmierung zugute. Lange Zeit galt diese Fertigkeit als ein Gebiet, das den Nerds vorbehalten ist. Dem ist nicht so! Es muss nur der Mut aufgebracht werden, sich damit auseinanderzusetzen. Dann wird schnell klar, was mit der Programmierung alles umgesetzt werden kann. Die Bandbreite ist groß und wird durch aktuelle Trends stetig befeuert. Insbesondere durch die Digitalisierung und Vernetzung vieler Alltagsgegenstände finden sich Softwareprogramme vermehrt jenseits gängiger Anwendungsfälle im betrieblichen Kontext von Unternehmen wieder. Also, keine Scheu und ran ans Programmieren!

Mir selbst bereitet das Programmieren viel Freude. Zudem ist es mir eine Herzensangelegenheit, mein Programmier-Knowhow und meine Erfahrung an andere weiterzugeben. Ich weiß aus vielen Schulungen sehr genau, was es für Hürden und Stolpersteine beim Programmieren lernen gibt und wie diesen zu begegnen ist. Gutem Trainingsmaterial kommt dabei eine zentrale Rolle zu.

Die Autoren Lo Iacono, Wiefling und Schneider schließen hier eine wichtige Lücke. Sie versorgen dich mit vielen Trainingsaufgaben, die dir helfen werden, die wesentlichen Programmierkonzepte wirklich zu verstehen. Und mehr noch. Du kannst und solltest so lange mit den vielen Aufgaben trainieren, bis der Groschen tatsächlich gefallen ist. Das ist wichtig. Denn erst dann wirst Du in der Lage sein, mit dem erlernten Handwerkszeug auch selbstständig Entwicklungsaufgaben bewältigen und lösen zu können. Genau da sollst du hin. Viele Lehrformate gehen hier nicht weit genug. Die falsche Annahme ist dabei häufig, dass ein Beispiel und eine Übungsaufgabe zum Verständnis ausreichen. Weit gefehlt. Es fängt schon damit an, dass nicht jeder mit dem gegebenen Beispiel oder der gestellten Übungsaufgabe etwas anfangen kann. Hier schafft das vorliegende Buch Abhilfe, und es gehört damit in die „Einstieg in die Programmierung“-Ecke deines Bücherregals.

Dirk Louis, im Januar 2018

1. Einleitung

1.1 Wozu sollte ich programmieren lernen?

„Weil Du es kannst und weil die Programmierung das Werkzeug des 21. Jahrhunderts ist. Die Bundeskanzlerin Frau Angela Merkel hat erst unlängst in einem Interview mit YouTubern das Programmieren auf eine Stufe mit den Grundfertigkeiten Lesen, Schreiben und Rechnen gestellt (https://youtu.be/Uq2zIzscPgY?t=12m18s). Programmieren ist lange nicht mehr nur etwas für Experten, die das studiert haben. Durch den Einzug des Digitalen in alle Branchen und den Alltag können vielmehr als nur Informatiker von der Programmierung profitieren und damit ihre Ideen erproben und verwirklichen. Beispiele kannst du unzählige finden. Lass’ uns hier nur einige zur Verdeutlichung kurz anreißen. Dir fallen dann bestimmt selbst viele weitere Beispiele ein.

Angenommen, du bist Künstler und hast bisher mit den klassischen Materialien und Techniken deiner Disziplin gearbeitet. Für deine neueste Projektidee möchtest du mit regelmäßigen Formen und Farben experimentieren, wie es z. B. Sol LeWitt in seinem künstlerischen Schaffen getan hat (https://de.wikipedia.org/wiki/Sol_LeWitt). Das erfordert viel Fleiß, Geduld und Präzision. Da du deine Zeit lieber damit verbringen möchtest, an spannenden neuen Konstruktionen und deren Wirkung zu experimentieren, anstatt diese in langwierigen und teils monotonen Arbeitsschritten erst erstellen zu müssen, wünschst du dir einen Automatismus dafür, der das für dich erledigt. Dies kann ein eigens geschriebenes Computerprogramm leisten. Ist ein solches geschrieben, liegen die Vorteile auf der Hand. Veränderungen an den Farben, der Größe sowie Anordnungen der Formen usw. sind umgehend gemacht. Auch das Ausgabeformat kann leicht angepasst werden, um das Kunstwerk in vielfältiger Art und Weise zu drucken oder aus einem Rohling zu fräsen. Pioniere der computergenerierten Kunst sind z. B. Manfred Mohr, Joseph Nechvatal, Olga Kisseleva und John Lansdown.

Als Veranstaltungstechniker sieht man sich heute immer stärker mit Anforderungen von Kunden herausgefordert, die nach noch nicht dagewesenen Hinguckern verlangen. Hierfür gibt es naturgemäß keine fertigen Lösungen, die man aus dem Regal ziehen kann. Somit siehst du dich auf der einen Seite immer mit neuen spannenden Entwicklungsaufgaben konfrontiert, musst dafür aber auf der anderen Seite adäquate Lösungen entwickeln. Diese bedingen eigentlich immer auch Software, die es zu programmieren gilt.

Im letzten fiktiven Szenario wollen wir ins Internet der Dinge abtauchen. Mit diesem Schlagwort wird der allgemeine Trend bezeichnet, mit dem die Digitalisierung und die Vernetzung im Gewand des Internets stetig in Gegenstände des alltäglichen Gebrauchs diffundieren. Der smart gewordene Fernseher ist ein Paradebeispiel hierfür. Einige neue Anwendungen findest du toll, willst aber noch nicht in neue Produkte investieren. Die alten tun es ja noch. So findest du es z. B. praktisch, im Supermarkt einen Blick in deinen Kühlschrank werfen zu können, um zu sehen, ob es genügend Frühstückseier fürs Wochenende gibt. Der Kühlschrank ist schnell für diesen Anwendungsfall erweitert. Mit einer batteriebetriebenen Kamera, einem LED-Licht und etwas Programmierung kannst du bald via Smartphone-App in deinen Kühlschrank gucken.

Das soll zeigen, was dir alles an Möglichkeiten offen steht, wenn du die Programmierung als ein Werkzeug verstehst und dich dessen bemächtigst. „

1.2 Wie kann mir dieses Buch dabei helfen?

Vor den Erfolg haben die Götter allerdings den Schweiß gesetzt. Diese Tatsache hat der griechische Dichter und Geschichtsschreiber Hesiod bereits vor langer Zeit festgestellt und dann so zutreffend formuliert. Dieser Ausspruch trifft unseres Erachtens kaum besser auf etwas zu als die Programmierung. Es gehört eine ordentliche Portion Arbeit dazu, bis der Groschen fällt und man die wesentlichen Programmierkonzepte verstanden hat. Erst dann wird man in der Lage sein, Aufgabenstellungen jeglicher Couleur selbstständig angehen und erfolgreich bewältigen zu können. Wir wollen dir diese notwendigen Mühen nicht verschweigen. Unserer Erfahrung nach scheitert so mancher Einstieg genau an dieser Hürde. Unser Ansatz ist deshalb, durch viele spannende Programmieraufgaben das nötige Material zum Trainieren bereitzustellen. Du wirst in diesem Buch im Wesentlichen Aufgabenstellungen von uns bekommen, an denen du Aufgabe für Aufgabe alle relevanten Programmierkonzepte üben kannst. Damit dir dabei nicht die Laune vergeht, haben wir uns viel Mühe beim Zusammenstellen der Aufgaben gegeben. Es wird deutlich über die meisten “Lehrbuchaufgaben” hinausgehen und sich, soweit möglich, erheblich näher an praktischen Anwendungsszenarien orientieren. Der klassische Lehrbuchstil hangelt sich meist an Aufgabenstellungen aus der Mathematik entlang. Das ist wichtig, und daher haben auch wir das ab und an mit dir vor. Wir können aber auch verstehen, wenn derartige Aufgaben nicht jedem liegen, um etwas Neues zu lernen. Daher programmierst du eher Anwendungen, die etwas Nützliches tun oder etwas hübsch Anzuschauendes generieren. Als Appetitanreger haben wir im nachfolgenden Bild 1.1 schon mal drei Beispiele aus dem Buch für dich. Diese drei Bilder zeigen exemplarisch, was du mit unserem Trainingsprogramm programmieren sollst und auch können wirst, wenn du fleißig am Ball bleibst. Es lohnt sich!“

Pressestimmen:

  • www.media-spider.com, 05/2018: „…“

Eigene Meinung / Beurteilung des Buches:

Fazit:


„Gute Programmierer erkennt man an ihrem Datendrang.“

Klaus Klages (*1938),
deutscher Gebrauchsphilosoph und Abreißkalenderverleger.

Buchcover:

Programmieren trainieren - Mit über 120 Workouts in Java und Python - von Luigi Lo Iacono, Stephan Wiefling und Michael Schneider ist erschienen in der Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG

Programmieren trainieren – Mit über 120 Workouts in Java und Python – von Luigi Lo Iacono, Stephan Wiefling und Michael Schneider ist erschienen in der Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG


Verlag: Carl Hanser Verlag GmbH & CO. KG, 1. Auflage (12. März 2018).
Seitenanzahl: 576 Seiten.
Bindung: Gebundene Ausgabe.
ISBN-10: 3-446-45486-1.
ISBN-13: 978-3446-45486-6.
Preis: EUR 30,00.

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