Acht Berge

Originaltitel: Le otto montagne

Autor: Paolo Cognetti

Aus dem Italienischen von Christiane Burkhardt

Klappentext:

„Pietro kehrt auch als erwachsener Mann immer wieder zu seinem Kindheitsfreund Bruno in die Berge zurück – und zu dessen Dasein in Stille, Ausdauer und Maßhalten. Beständig ringen die beiden um eine Antwort darauf, welcher Weg der richtige ist: Bei dem bleiben, was man kennt? Oder den Aufbruch ins Ungewisse wagen?“

»Ein beeindruckendes Buch über die ganz
großen Fragen des Lebens.«
La Repubblica

Eine unerschütterliche Freundschaft.
Ein Aufbruch ins Ungewisse.
Die Sehnsucht nach Heimat

„Wagemutig erkunden Pietro und Bruno als Kinder die verlassenen Häuser des Bergdorfs, streifen an endlosen Sommertagen durch schattige Täler, folgen dem Wildbach bis zu seiner Quelle. Als Männer schlagen die Freunde verschiedene Wege ein. Der eine wird sein Heimatdorf nie verlassen, der andere zieht als Dokumentarfilmer in die Welt hinaus. Doch immer wieder kehrt Pietro in die Berge zurück, zu diesem Dasein in Stille, Ausdauer und Maßhalten. Er ringt mit Bruno um die Frage, welcher Weg der richtige ist. Stadt oder Land? Gehen oder Bleiben? Was zählt wirklich im Leben?

Vor der ehrfurchtgebietenden Kulisse des Monte-Rosa-Massivs schildert Paolo Cognetti mit poetischer Kraft die lebenslange Suche zweier Freunde nach dem Glück. Eine eindringliche archaische Geschichte über die Unbezwingbarkeit der Natur und des Schicksals, über das Leben, die Liebe und den Tod.“

Klappentext / Innenseite – vorne:

„Wagemutig erkunden Pietro und Bruno als Kinder die verlassenen Häuser des Bergdorfs, streifen an endlosen Sommertagen durch schattige Täler, folgen dem Wildbach bis zu seiner Quelle. Als Erwachsene trennen sich die Wege der beiden Freunde: Der eine wird sein Heimatdorf nie verlassen und versucht die Käserei seines Onkels wiederzubeleben, der andere zieht als Dokumentarfilmerin die weite Welt hinaus, magisch angezogen von immer noch höheren Gipfeln.

Vor der ehrfurchtgebietenden Kulisse des Monte-Rosa-Massivs schildert Paolo Cognetti mit großer poetischer Kraft die lebenslange Suche zweier Freunde nach dem Glück. Eine eindringliche, archaische Geschichte über die Unbezwingbarkeit der Natur und des Schicksals, über das Leben, die Liebe und den Tod.“

»Ein zeitloser Roman
mit dem Zeug zum Klassiker …
eine grossartige Geschichte
über Freundschaft.«
Vanity Fair

Klappentext / Innenseite – hinten:

„Paolo Cognetti, 1978 in Mailand geboren, verbringt die Sommermonate am liebsten in seiner Hütte im Aostatal auf 2000 Metern Höhe. Er hat Mathematik studiert, einen Abschluss an der Filmhochschule gemacht und Dokumentarfilme produziert, bevor er sich ganz dem Schreiben zuwandte. Auf Italienisch sind von ihm u. a. schon Erzählbände und zwei Romane veröffentlicht worden. »Acht Berge« war ein Top-Ten-Bestseller in Italien und erscheint in über dreißig Ländern.“

Presseinformation des Verlags:

Italienischer Literatupreis Premio Strega 2017 für Paolo Cognetti – sein Roman »Acht Berge« erscheint am 11. September 2017 bei DVA

„Anfang Juli ging der diesjährige Premio Strega, der renommierteste italienische Literaturpreis, an Paolo Cognetti und seinen Roman »Acht Berge«. Nicht ganz überraschend, denn der Autor zählt zu den interessantesten jungen Stimmen Italiens, und sein Roman über die Freundschaft von Pietro und Bruno erhielt seit seinem Erscheinen hymnische Pressestimmen. Vor der ehrfurchtgebietenden Kulisse des Monte-Rosa-Massivs schildert der Autor mit poetischer Kraft die lebenslange Suche dieser beiden Freunde nach dem Glück. Bestechend sind seine Schilderungen von der Natur, den Bergen. Die Berge – das sind nicht nur Felsen und Gipfel, Schnee und Schluchten, Seen und Weiden. Die Berge sind eine bestimmte Art zu leben: Sie zwingen uns, immer nur einen Schritt vor den anderen zu setzen, erfordern Stille, Zeit und Maßhalten und lenken unseren Blick auf das, was wesentlich ist. Eine eindringliche, archaische Geschichte über die Unbezwingbarkeit der Natur und des Schicksals.

»ACHT BERGE«. Roman. Aus dem Italienischen von Christiane Burkhardt. Erscheint am 11. September 2017

256 Seiten | € 20,- [D] / € 20,60 [A] / CHF 26,90 | 978-3-421-04778-6

Wagemutig erkunden Pietro und Bruno als Kinder die verlassenen Häuser des Bergdorfs, streifen an endlosen Sommertagen durch schattige Täler, folgen dem Wildbach bis zu seiner Quelle. Als Erwachsene trennen sich die Wege der beiden Freunde: Der eine wird sein Heimatdorf nie verlassen und versucht die Käserei seines Onkels wiederzubeleben, der andere zieht als Dokumentarfilmer in die weite Welt hinaus, magisch angezogen von immer noch höheren Gipfeln. Doch immer wieder kehrt Pietro in die Berge und zu seinem Kindheitsfreund Bruno zurück – und zu diesem Dasein in Stille und Ausdauer. Beständig ringen die beiden um eine Antwort darauf, welcher Weg der richtige ist: Bei dem Bleiben, was man kennt? Oder den Aufbruch ins Ungewisse wagen? Was zählt wirklich im Leben?

Ein Gespräch mit Paolo Cognetti über Männerfreundschaften, Berge und die Sehnsucht nach einem einfachen Leben finden Sie hier.

Lesereise im November 2017:

  • Wien, 20.11.2017 / Italienisches Kulturinstitut
  • Zürich, 21.11.2017 / Literaturhaus
  • Köln, 22.11.2017 / Buchhandlung Bittner
  • Hannover, 23.11.2017 / Buchhandlung Leuenhagen & Paris

Eine Leseprobe:

„Mein Vater ging auf seine Art in die Berge: Er war weniger ein Mann der Meditation als ein Dickkopf und Draufgänger. Er begann den Aufstieg, ohne seine Kräfte einzuteilen, stets im Wettlauf gegen irgendwen oder was, und wenn ihm ein Weg zu lang war, nahm er die direkte Abkürzung. Bei ihm war es verboten zu rasten, verboten über Hunger, Kälte oder Erschöpfung zu klagen, dafür durfte man ein schönes Lied singen, besonders bei Gewitter oder dichtem Nebel. Und sich laut johlend die Schneefelder hinabstürzen.

Meine Mutter, die ihn schon von klein auf kannte, erzählte, dass er schon damals auf niemanden warten wollte, so wild war er darauf, jeden einzuholen, den er vor sich hatte. Deshalb musste man gut zu Fuß sein, um in den Augen meines Vaters Gnade zu finden. Mit einem Lachen gab sie mir zu verstehen, dass sie ihn so erobert hatte. Später zog sie es vor, keine Wettläufe mehr zu veranstalten, sondern sich auf einer Wiese niederzulassen, die Füße in einen kalten Wildbach zu hängen oder Kräuter und Blumen zu bestimmen. Auch auf dem Gipfel bewunderte sie am liebsten die Kuppen in der Ferne, dachte an die Berge ihrer Jugend zurück und versuchte sich daran zu erinnern, wann sie mit wem wo gewesen war, während mein Vater in diesem Moment nichts als Ernüchterung empfand und nur noch nach Hause wollte …“

Pressestimmen:

  • www.media-spider.com, 10/2017: „Ein brillanter Roman mit teils philosophischen Fragestellungen über die Facetten des Lebens.“
  • La Repubblica, „Ein beeindruckendes Buch über die ganz großen Fragen des Lebens.“
  • La Stampa, „Cognetti schreibt in einer wunderschönen Sprache … Die Art, wie er erzählt, wie er sich herantastet an die Stille, das Vatersein, die Freundschaft zwischen Männern, ist ganz direkt ungezähmt, gewissermaßen klassisch.“
  • Linkiesta, „Cognettis Roman blendet den ganzen Hintergrundlärm unserer Zeit aus, er ist eine wunderbare Entgiftungskur.“
  • BuchMarkt, Barbara Meixner, 01.06.2017: „In »Acht Berge« widmet sich Paolo Cognetti den Lebens-Themen geradlinig, unspektakulär und bewirkt gerade dadurch eine enorme Eindringlichkeit. Es geht um Freundschaft und Heimat, Gehen oder Bleiben, um Einmischen oder Raushalten. Ein stilles Buch á la Robert Seethalers »Ein ganzes Leben«.“

Eigene Meinung / Beurteilung des Buches:

Die Geschichte des Buches »Acht Berge« handelt von zwei Jungen – Pietro, der aus einer Stadt stammt, und Bruno, der in einem Alpendorf aufgewachsen ist – und spielt in den Alpen. Die Leser, die ebenfalls ihre Ferien- und Urlaubszeit in der Alpenregion verbracht haben, erkennen die in dem Buch zum Ausdruck gebrachte Gewalt und Macht der Natur in den Bergen wieder. Gleichzeitig taucht der Leser in eine Faszination der Stille und Einsamkeit ab, die ihn seine eigene Umgebung vergessen lässt. Der Autor beschreibt sehr ergreifend und berührend, wie verlässlich die Freundschaft dieser beiden Jungen über viele Jahre bestehen bleibt und auch trotz Entfernungen überdauert.

Fazit:

Alles in allem ist dieses Buch, das auf einige Sinnfragen des Lesens eingeht, ein Lesevergnügen.


„Die Heimat ist also wohl das Teuerste, was Menschen besitzen!“

Euripides (480 – 407 v. Chr.),
griechischer Tragödiendichter.

Buchcover:

Acht Berge - von Paolo Cognetti ist erschienen in Deutsche Verlags-Anstalt

Acht Berge – von Paolo Cognetti ist erschienen in Deutsche Verlags-Anstalt


Verlag: Deutsche Verlags-Anstalt, 1. Auflage (11. September 2017).
Seitenanzahl: 336 Seiten.
Bindung: Gebundene Ausgabe.
ISBN-10: 3-421-04778-2.
ISBN-13: 9-783421-04778-6.
Preis: EUR 20,00.

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