Für alle Tage, die noch kommen

Originaltitel: Recipes for Melissa

Autor: Teresa Driscoll
Übersetzer: Carola Fischer

Klappentext:

Für alle Mütter und Töchter.
Und für die Liebe.

„Wie fühlt es sich an, wenn die Mutter ohne Abschied geht? Auch 17 Jahre nach deren Tod ist Melissa zutiefst verunsichert. Gerade hat sie den Heiratsantrag ihres Freundes Sam abgelehnt, obwohl sie ihn innig liebt. Da bekommt sie ein Buch zugestellt. Von ihrer Mutter. Ein Buch, das Melissa lehren kann, sich selbst zu vertrauen und den Menschen, die sie liebt.“

„Wie sage ich meinem Kind, dass ich sterben muss? Gar nicht, beschließt Eleanor, als sie von ihrer Brustkrebserkrankung erfährt. Ihre achtjährige Tochter Melissa soll so lange wie möglich eine unbeschwerte Kindheit haben. Stattdessen sammelt Eleanor Gedanken, Erinnerungen und gemeinsame Erlebnisse in einem Buch, das sie bei ihrem Anwalt hinterlegt. Wie fühlt es sich an, wenn die Mutter ohne Abschied geht? Auch siebzehn Jahre danach fühlt Melissa sich unvollständig. Gerade hat sie den Heiratsantrag ihres Freundes Sam abgelehnt, den sie doch innig liebt. Da bekommt sie ein kleines Buch zugestellt – ein Buch, aus dem noch einmal ihre Mutter zu ihr spricht. Es ist voller Rezepte, für die Küche und fürs Leben. Und voller Liebe. Melissa beginnt zu verstehen, was Eleanor für sie getan hat. Sie erkennt, wie sehr sie geliebt wurde. Und sie weiß jetzt, dass sie es auch kann: der Liebe vertrauen.“

Presseinformation des Verlags:

„…“

Eine Leseprobe:

„…“

Pressestimmen:

  • www.media-spider.com, 12/2015: „…“

Eigene Meinung / Beurteilung des Buches:

Die Journalistin und Kolumnistin, Teresa Driscoll, erzählt äußerst bewegend und emotional aufwühlend in ihrem Roman „Für alle Tage, die noch kommen“ von Melissa Dance, einer jungen Frau, die in ein Gefühlschaos gerät, nachdem sie zu ihrem 25. Geburtstag plötzlich ein Buch ihrer, vor siebzehn Jahren an Krebs verstorbenen, Mutter erhält.

Die Autorin versteht es sehr anschaulich die großen Gefühlsausbrüche, die Melissa beim Lesen dieses Buches durchlebt – das insbesondere Rezepte ihrer Mutter fürs Leben sowie Briefe und Fotos enthält – zu beschreiben.

Teresa Driscoll, die selbst als 17-jähriger Teenager die Erfahrung machen musste ihre Mutter frühzeitig durch den Tod aufgrund einer Krebserkrankung zu verlieren, schreibt über ihre eigenen Erlebnisse und Gefühle. Sie zeigt die ganze Heftigkeit und den großen psychischen Schmerz als Melissa von einem Moment auf den anderen, urplötzlich, aus einer scheinbar heilen Welt, ihre innig geliebte Mutter und wichtigste Bezugsperson ohne Vorbereitung und ohne Abschied nehmen zu können verliert.

Der Leser begleitet Melissa dabei, wie sie durch das Buch ihrer Mutter ihre große Trauer – den frühzeitigen Verlust ihrer Mutter – aufarbeitet und ihren Platz im Leben letztendlich findet.

Fazit:

Warmherzig, offen und ehrlich schreibt Teresa Driscoll über ein wichtiges Thema – den Verlust geliebter Menschen durch einen plötzlichen und vorzeitigen Tod.

„Die Diagnose Krebs verwandelt dich in einen Hochseilartisten,
der ohne Netz über einem Abgrund balanciert.“

Helga Schäferling (*1957),
deutsche Sozialpädagogin.

____

Buchcover:

Für alle Tage, die noch kommen - von Teresa Driscoll ist erschienen bei der Verlagsgruppe Droemer Knaur GmbH & Co. KG

Für alle Tage, die noch kommen – von Teresa Driscoll ist erschienen bei der Verlagsgruppe Droemer Knaur GmbH & Co. KG

___

Verlag: Droemer Knaur-Verlag (1. September 2015).
Seitenanzahl: 368 Seiten.
Bindung: Gebundene Ausgabe.
ISBN-10: 3-426-65371-0.
ISBN-13: 9-783426-65371-5.
Preis: EUR 16,99.

Dieser Beitrag wurde unter Romane abgelegt und mit , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.

Weitere interessante Fachartikel

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (Noch keine Bewertungen)
Loading...