Die Wohlstandsvernichter

Wie Sie trotz Nullzins,
Geldentwertung und Staatspleiten
Ihr Vermögen erhalten

Autor: Claus Vogt
Autor: Roland Leuschel

Klappentext:

„Ihr Vermögen und Ihre Altersvorsorge sind in höchster Gefahr. Doch damit nicht genug, denn auch Demokratie und Freiheit stehen auf dem Spiel. In den vergangenen Jahren hat eine heimliche Machtübernahme durch die Zentralbanken stattgefunden: weg von demokratisch legitimierten Parlamenten, hin zu Zentralbankern, die zunehmend über dem Gesetz zu stehen scheinen. Die unangenehmen Folgen dieser Machtverschiebung werden jetzt immer stärker spürbar.

Tatsächlich haben die Zentralbankbürokraten eine Interventionsspirale angestoßen, deren innere Logik ihnen scheinbar keine andere Wahl lässt, als immer radikalere Markteingriffe vorzunehmen, um gegen die unerwünschten Nebenwirkungen ihrer eigenen Geldpolitik anzukämpfen. Dabei entstehen Kollateralschäden, die umso größer werden, je länger sich die Spirale dreht. So haben die Zentralbanken riesige Spekulationsblasen hervorgerufen, die verheerende Auswirkungen auf die Finanzmärkte und die Realwirtschaft haben. Darüber hinaus haben sie einen Umverteilungsprozess in Gang gesetzt, der Europa spaltet und politischen Extremismus fördert. Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer, während die Altersvorsorge der Bürger vernichtet wird.

Diesem Treiben muss Einhalt geboten werden. Denn am Ende dieser verantwortungslosen Politik steht entweder ein totalitärer Staat, der von einem Zentral(bank)komitee beherrscht wird, oder der Zusammenbruch des bestehenden Währungs- und Finanzsystems – mit all seinen Folgen.

Claus Vogt und Roland Leuschel, beide erfahrene Finanzanalysten, gehen hart mit der Geldpolitik der vergangenen Jahre ins Gericht. Sie analysieren, welche Gefahren durch die heimliche Machtübernahme der Zentralbanken entstanden sind, und zeigen Ihnen, wie Sie Ihr Vermögen trotz allem erhalten, schützen und vermehren können.“

Presseinformation des Verlags:

„…“

Eine Leseprobe:

Einleitung

„Die Lage in der Weltwirtschaft und an den Finanzmärkten ist ernst. Wir befinden uns heute an einem ähnlich bedeutenden Wendepunkt wie zuletzt im Jahr 2007. Die ökonomischen Ungleichgewichte und Fehlentwicklungen und die damit einhergehenden Gefahren und Risiken sind heute sogar noch erheblich größer als damals. Deshalb sollten Sie sich die Zeit nehmen, sich mit der aktuellen Situation zu befassen. Es gilt, Vorbereitungen zu treffen, um die kommende Krise möglichst unbeschadet zu überstehen oder sogar als Gewinner daraus hervorzugehen.

Damals, im Sommer 2007, warnten wir unsere Leser vor der weltweiten Rezession und Finanzkrise, die sich in unseren Prognosemodellen immer deutlicher abzeichneten. Wir erkannten die Immobilienblase in den USA und einigen europäischen Ländern, deren Vorhandensein von den Zentralbanken vehement geleugnet wurde. Wir schrieben über die verheerenden Folgen, die das Platzen dieser Spekulationsblase für das Finanzsystem und die Realwirtschaft haben würde. So prognostizierten wir nicht nur fallende Immobilienpreise und eine Wirtschaftskrise, sondern auch eine Aktienbaisse und Bankenpleiten in den USA und Europa. Unseren Lesern empfahlen wir damals sogar, den Banken vorsichtshalber das Vertrauen zu entziehen und liquide Mittel in Staatsanleihen oder die Tagesanleihen des Bundes umzuschichten.

Den Rest der Geschichte kennen Sie: Die Rezession begann im Dezember 2007, und Ende 2008 bzw. Anfang 2009 stand das Finanzsystem unmittelbar vor dem Zusammenbruch. Die Aktienkurse fielen weltweit um mehr als 60 Prozent und die Immobilienpreise in den USA sowie einigen europäischen Ländern, darunter Spanien, Portugal und Irland, waren ebenfalls im freien Fall. Der dadurch entstandene Abschreibungsbedarf auf faule Hypothekenkredite sorgte dafür, dass die meisten Großbanken Europas und der USA de facto pleite waren. …“

Im ersten Teil des Buches beschäftigen wir uns mit dem Zentralbankwesen und der Geldpolitik der vergangenen Jahre. Der Grund dafür ist einfach: Unter der Führung der US-amerikanischen Notenbank Fed wurde weltweit als Antwort auf die Finanz- und Wirtschaftskrise des Jahres 2008 ein einmaliges und hochriskantes geldpolitisches Experiment begonnen. Die zahlreichen unangenehmen Nebenwirkungen dieser Politik werden immer deutlicher spürbar, sowohl innerhalb Europas als auch global. Sie spalten Europa und bereiten protektionistischen Strömungen auf der ganzen Welt den Weg. Dabei folgt diese Geldpolitik der inneren Logik einer Interventionsspirale, in der ein bürokratischer Eingriff aufgrund seiner zahlreichen Nebenwirkungen eine ganze Reihe weiterer Eingriffe nach sich zieht. Es ist für jeden Anleger wichtig zu wissen, wohin diese Entwicklung wahrscheinlich führen wird.

Im zweiten Teil dieses Buches geht es um Spekulationsblasen. Sie sind eine wichtige Nebenwirkung einer solchen Geldpolitik. Sie haben weitreichende negative Folgen für die Realwirtschaft. Ihr ganzes zerstörerisches Ausmaß wird allerdings erst in der Krise sichtbar, die durch das unvermeidliche Platzen der Blase unweigerlich ausgelöst wird. In den vergangenen Jahren sind Spekulationsblasen entstanden, die umfassender und größer sind als jemals zuvor. Was das bedeutet, wird hier näher analysiert und erläutert.

Im dritten Teil nehmen wir eine fundamentale Bewertung der aktuellen Situation vor. Anhand von ausgewählten, aussagekräftigen Kennzahlen lässt sich der Nachweis erbringen, dass sich längst wieder eine enorme Spekulationsblase aufgebläht hat, die sowohl die Anleihen- als auch die Aktien- und Immobilienmärkte erfasst hat und in vielen Ländern der Welt grassiert. Wie groß das Ausmaß ist und wie bald diese Blase wahrscheinlich platzen wird, müssen Sie wissen, um die richtigen Vorkehrungen treffen zu können.

In Teil vier werfen wir einen Blick zurück in die Finanzgeschichte, mit deren Hilfe Sie das aktuelle Geschehen einordnen und besser verstehen können. Dazu müssen wir kurz die Entstehung des gegenwärtigen Weltwährungssystems ungedeckter, das heißt beliebig vermehrbarer Gelder beleuchten. Denn diese Geldordnung ist die Voraussetzung für die hohe Verschuldung von Staat, privaten Haushalten und Unternehmen, die seit 2008 wider besseres Wissen nicht etwa beendet oder wenigstens gebremst wurde, sondern ganz im Gegenteil erheblich zugenommen hat.

In Teil fünf analysieren wir die Europäische Union, in der die Europäische Zentralbank eine maßgebliche und selten thematisierte Machtposition übernommen hat. Die gesellschaftlich entscheidende Frage lautet: »Freiheit oder staatlich gelenkte Wirtschaft?« bzw. »Freiheit oder Knechtschaft?« Diesen Begriff verwendete schon der große Ökonom Friedrich August von Hayek. Die Antwort tendiert durch die europapolitischen Entwicklungen und Bestrebungen in EU-Brüssel immer mehr in Richtung Knechtschaft. Der Stabilitätspakt, ohne den Deutschland der Abschaffung der D-Mark niemals zugestimmt hätte, hat sich endgültig als wertlos erwiesen, und die Europäische Währungsunion ist und bleibt ein Debakel. Ohne die massiven Eingriffe der Zentralbank wäre sie längst auseinandergefallen.

In Teil sechs geht es um das Thema Umverteilung als Folge der Geldpolitik. Die Politik der Europäischen Zentralbank, deren Ziel es ist, die Währungsunion zu erhalten, was auch immer es koste, hat tatsächlich diesen sehr hohen Preis. Die skandalöse geldpolitisch in Gang gebrachte Umverteilung von unten nach oben, von Jung zu Alt oder von Nordeuropa nach Südeuropa mit all ihren Folgen ist die eigentliche Ursache der weitverbreiteten Unzufriedenheit, die in großen Teilen der Bevölkerung Europas vorhanden ist.

Schließlich machen wir uns im siebten Teil des Buches Gedanken darüber, wie die (Geld)-Politik auf die nächste Krise reagieren wird. Da alle Weichen längst auf Inflation gestellt sind, rechnen wir mit der Einführung von Helikopter-Geld und in dessen Gefolge mit einer großen Geldentwertung. Schließlich ist der Staat der mit Abstand größte Schuldner und somit auch der größte Profiteur der Inflation. Darüber hinaus ist diese Lösung des Überschuldungsproblems aus Sicht der Regierenden vergleichsweise einfach, da sie ihnen im Unterschied zu einem offenen Staatsbankrott oder einer Rückkehr zu einem seriösen Staatshaushalt keine harten Entscheidungen abverlangt.

Abschließend zeigen wir Ihnen in einem kurzen Schlussteil, wie Sie Ihr Vermögen vor den Gefahren der kommenden Jahre schützen und vermehren können. Wir wünschen Ihnen dabei viel Erfolg.

TEIL I:

DER ZENTRALBANKKULT

DREI FRAGWÜRDIGE GLAUBENSGRUNDSÄTZE BESTIMMEN DIE GELDPOLITIK

Nach welcher Maxime handeln aktuell die Zentralbanken der wichtigsten Industriestaaten? Der US-Analyst James Grant hat die Zentralbankpolitik der vergangenen Jahre in Form dreier Glaubensgrundsätze hervorragend auf den Punkt gebracht. Diese lauten folgendermaßen:

  1. Wir glauben an Preiskontrollen.
  2. Wir glauben an Marktmanipulationen.
  3. Wir glauben an die Phillips-Kurve.

Nur wer diese Glaubensgrundsätze moderner Zentralbank-Bürokraten teilt und für richtig hält, kann die Geldpolitik der vergangenen Jahre gutheißen. Denn das geldpolitische Tagesgeschäft der vergangenen Jahre basiert auf Preiskontrollen und Marktmanipulationen und schließlich auf der Hoffnung, dass höhere Inflationsraten auf wundersame Weise Arbeitsplätze schaffen könnten. Dieser vermeintliche Zusammenhang zwischen Inflation und Arbeitsplätzen ist unter Ökonomen als Phillips-Kurve bekannt.

All das zu glauben, sei jedem unbenommen – auch wenn diese Glaubensgrundsätze im Widerspruch zur ökonomischen Realität stehen, wie wir gleich näher ausführen werden. Allerdings sollte sich der solchermaßen Gläubige nicht gleichzeitig zur Marktwirtschaft bekennen. Denn mit marktwirtschaftlichen Prinzipien ist jeder einzelne dieser Glaubenssätze schlicht und einfach nicht vereinbar. …“

Pressestimmen:

  • www.media-spider.com, 02/2020: „…“

Eigene Meinung / Beurteilung des Buches:

Fazit:


„Den Wohlstand eines Volkes
kann man nicht durch Verteilen erreichen.
Der Wohlstand eines Volkes
muss erarbeitet werden.“

Willy Meurer (1934 – 2018),
deutsch-kanadischer Kaufmann,
Aphoristiker und Publizist.

Buchcover:

Die Wohlstandsvernichter - Wie Sie trotz Nullzins, Geldentwertung und Staatspleiten Ihr Vermögen erhalten - von Claus Vogt und Roland Leuschel ist erschienen im FinanzBuch Verlag

Die Wohlstandsvernichter – Wie Sie trotz Nullzins, Geldentwertung und Staatspleiten Ihr Vermögen erhalten – von Claus Vogt und Roland Leuschel ist erschienen im FinanzBuch Verlag


Verlag: FinanzBuch Verlag (13. November 2019).
Seitenanzahl: 220 Seiten.
Bindung: Gebundene Ausgabe.
ISBN-10: 3-89879-896-8.
ISBN-13: 978-3-89879-896-9.
Preis: EUR 19,99.

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