Propaganda im Ersten Weltkrieg

Flugblätter statt Flugzeuge – Papier statt Panzer.

Autor / Herausgeber: Klaus-Jürgen Bremm

Klappentext:

Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit.

„Flugblätter statt Flugzeuge, Papier statt Panzer: Zum ersten Mal in der Geschichte wurde Propaganda so systematisch eingesetzt, griff sie so entscheidend in den Krieg ein, dass dieses Buch den Ersten Weltkrieg anhand der deutschen und auch antideutschen Propaganda schildern kann.

Generäle und Politiker hatten die Macht der Worte und Bilder entdeckt. Sie stachelten die ausrückenden Soldaten an, bombardierten die Menschen an der Front und in der Heimat mit Durchhalteparolen und Berichten gegnerischer Gräuel, steuerten die Presse und beeinflussten neutrale Staaten. Der Fanatismus, auch der deutschen Sozialdemokratie, kannte kaum Grenzen. Mit eindrücklichen Abbildungen beschreibt der Autor die deutsche und die antideutsche Propaganda.

Umschlagtext – außen:

„Um die »Heimatfront« aufrecht zu erhalten, den Zusammenhalt gegnerischer Nationen zu stärken und neutrale Staaten für die eigene Sache zu gewinnen, wurden im Ersten Weltkrieg in Propagandamaßnahmen investiert wie nie zuvor. Doch welche Rolle spielte Propaganda tatsächlich für Verlauf und Ausgang des Krieges? Hat sie politische Entscheidungen maßgeblich beeinflusst? Hat sie gar den Krieg verlängert und einen früheren Friedensschluss verhindert? Klaus-Jürgen Bremm gibt einen kundigen Überblick über Propaganda im Ersten Weltkrieg – von den ersten spontanen Kriegsaufrufen deutscher Intellektueller über die Gräuelpropaganda der englischen Medien bis hin zur Entstehung der Dolchstoßlegende. Er stellt die maßgeblichen Akteure in den wichtigsten kriegführenden Nationen Großbritannien und Deutschland, Frankreich und USA vor und fragt nach Zielen und Nutzen der vielfältigen Propagandabemühungen. Aber auch die Meinungsführer in der Öffentlichkeit, die sich bewusst oder unbewusst der Unterstützung des Krieges verschrieben haben, fasst Bremm ins Auge.“

Umschlagtext – innen:

„Jeder Krieg ist auch ein Medienereignis. Journalisten berichten in Zeitung, Radio, Fernsehen und Internet. Und die Politiker der Kriegsparteien versuchen alles, um die Meinungen in der Öffentlichkeit in ihrem Sinne zu beeinflussen. Was uns aus gegenwärtigen Konfliktsituationen leider allzu vertraut ist, nahm im Ersten Weltkrieg seinen Anfang. Vor allem bemerkenswert war damals die Bereitschaft von Politik, Presse, Wirtschaftsführern und sogar einflussreichen Privatleuten aller Seiten, nicht nur die unglaublichsten Behauptungen und Entstellungen über den Feind zu verbreiten, sondern schließlich auch selbst an die eigenen „geliebten Lügen“ zu glauben. Aus vielen Darstellungen und Dokumenten zeichnet Klaus-Jürgen Bremm ein komplexes Bild des überraschend harmonischen Wechselspiels zwischen Propaganda, amtlicher Zensur, Presse und angeblich verführter Öffentlichkeit. Dabei kommt er zu einer neuen Beurteilung, die unseren Blick für den systematischen Ausschluss von Wahrheit und Kritik aus den öffentlichen Debatten auch in heutigen Konflikten schärfen wird.“

Presseinformation des Verlags:

„Dass die Wahrheit das erste Opfer des Krieges ist, zeigt der Militärhistoriker Klaus-Jürgen Bremm in »Propaganda im Ersten Weltkrieg« eindrucksvoll auf. Zum ersten Mal in der Geschichte wurde Propaganda so systematisch eingesetzt, griff sie so entscheidend in den Krieg ein, dass dieses Buch den Ersten Weltkrieg anhand der deutschen und auch antideutschen Propaganda schildern kann. Die Worte und Bilder – sie stachelten die ausrückenden Soldaten an, bombardierten die Menschen an der Front und in der Heimat mit Durchhalteparolen und Berichten gegnerischer Gräuel, steuerten die Presse und beeinflussten neutrale Staaten. …“

Eine Leseprobe:

„…“

Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis:

Pressestimmen:

  • www.media-spider.com: „…“

Eigene Meinung / Beurteilung des Buches:

Fazit:

„Worte sind wie Laub – wo sie im Übermaß sind,
findet man selten Früchte darunter.“

Alexander Pope (1688 – 1744),
war ein englischer Dichter, Übersetzer und Schriftsteller.

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Verlag: Theiss Verlag GmbH, 1. Auflage (18. September 2013).
Seitenanzahl: 192 Seiten.
Bindung: Gebundene Ausgabe.
ISBN-10: 3-806-22754-3.
ISBN-13: 9-783806-22754-3.
Preis: EUR 24,95.

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