Wissen macht schlau

Große Themen leicht erzählt.

Reihe: Erlebnis Wissenschaft.

Autor: Wilfried H. Lindenzweig

Klappentext:

„Warum haben Medikamente Nebenwirkungen? Wie gefährlich ist Strahlung? Wieso können wir mit einer wertlosen Plastikkarte Dinge bezahlen? Wie könnten Außerirdische aussehen? Diesen und vielen weiteren Fragen widmet sich Wilfried Lindenzweig aus Sicht des Naturwissenschaftlers.“

„Klimawandel, Finanzkrise oder mögliche Nebenwirkungen von Medikamenten – es scheint in unserer modernen Zeit immer schwieriger zu werden, den Durchblick zu behalten, Zusammenhänge zu verstehen oder Risiken einschätzen zu können. Wilfried H. Lindenzweig macht uns Mut: Vieles ist nicht so kompliziert, wie von uns befürchtet – schon gar nicht, wenn es uns jemand wie Lindenzweig erklärt. Lesen und dann mitreden können, heißt also die Devise.

Ein Buch für alle, die Ihre Neugier bewahrt haben und bereit sind, alles zu hinterfragen.

Hervorzuheben sind Lindenzweigs spannende Exkurse zur Entwicklung der Wissenschaften durch die Jahrhunderte. Von Albert Einstein stammt diese Erkenntnis: »Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind«. Wer also Gewalt mit Gewalt oder Schulden mit weiteren Schulden zu bezwingen versucht, ist demnach auf dem Holzweg. Natürlich soll auch diese These überprüft werden?

Dass Lindenzweig in seinen naturwissenschaftlichen Exkursen fast ohne Formeln auskommt, beweist, dass niemand Physik oder Chemie studiert haben muss, um ein Thema zu verstehen. Er spricht also uns alle als Leser an. Zwei Dinge sollten wir allerdings mitbringen: Neugier auf die Welt und ihre großen Fragen – und die Bereitschaft, vielleicht liebgewonnene Standpunkte infrage zu stellen.

Presseinformation des Verlags:

Große Themen leicht erzählt: „Wissen macht schlau“ von Wilfried H. Lindenzweig.

„Klimawandel, Finanzkrise oder mögliche Nebenwirkungen von Medikamenten – es scheint in unserer modernen Zeit immer schwieriger zu werden, den Durchblick zu behalten, Zusammenhänge zu verstehen oder Risiken einschätzen zu können. Wilfried H. Lindenzweig macht uns in »Wissen macht schlau« Mut: Vieles ist nicht so kompliziert, wie von uns befürchtet – schon gar nicht, wenn es uns jemand wie Lindenzweig erklärt. Lesen und dann mitreden können, heißt also die Devise.

Faktencheck: Erkenntnisgewinn durch die Naturwissenschaften.

Wir alle kennen das: Experten diskutieren in einer Talkshow über die Gefahren nach der Kernschmelze in Fukushima, die Bankenkrise oder einen Dioxinskandal – und vertreten eine jeweils gegensätzliche Meinung. Wer hat recht, wem können wir glauben? Wie einschätzen, wer von welchen Interessen geleitet ist? Um das zu entscheiden, uns ein eigenes Urteil bilden zu können, brauchen wir verlässliche Informationen. Informationen, wie sie uns Wilfried H. Lindenzweig in »Wissen macht schlau« liefert. Er bringt uns nahe, warum die Naturwissenschaften sich ziemlich gut zum Gewinn verlässlicher Erkenntnisse eignen. Sie stehen uns beim Faktencheck bei.

Wie sehen Außerirdische aus und wieso sind die Dinosaurier ausgestorben?

Lindenzweig, Physiker und Manager im Unruhestand, nimmt Fragen aus dem Alltag als Ausgangspunkt für seine unterhaltsame Wissensvermittlung. Warum haben Medikamente Nebenwirkungen? Wie gefährlich ist radioaktive Strahlung? Was steckt hinter der Eurokrise? Darüber hinaus widmet er sich so spannenden Fragen wie »Wie könnten Außerirdische aussehen?« oder »Wieso sind die Dinosaurier ausgestorben?«.

Ein Buch für alle, die ihre Neugier bewahrt haben und bereit sind, alles zu hinterfragen.

Hervorzuheben sind auch Lindenzweigs spannende Exkurse zur Entwicklung der Wissenschaften durch die Jahrhunderte. Von Albert Einstein stammt diese Erkenntnis: »Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.« Wer also Gewalt mit Gewalt oder Schulden mit weiteren Schulden zu bezwingen versucht, ist demnach auf dem Holzweg. Natürlich soll auch diese These überprüft werden … Dass Lindenzweig in seinen naturwissenschaftlichen Exkursen fast ohne Formeln auskommt, beweist, dass niemand Physik oder Chemie studiert haben muss, um ein Thema zu verstehen. Er spricht also uns alle als Leser an. Zwei Dinge sollten wir allerdings mitbringen: Neugier auf die Welt und ihre großen Fragen – und die Bereitschaft, vielleicht liebgewonnene Standpunkte infrage zu stellen.

Der Autor spricht also alle an, die zwei Dinge mitbringen: Neugier auf die Welt und ihre großen Fragen – und die Bereitschaft, vielleicht liebgewonnene Standpunkte infrage zu stellen.“

Eine Leseprobe:

1 Einführung – Wissensthemen der Menschheit, früher und heute

„»Alle Menschen streben nach Wissen«, lautet die optimistische Grundthese in Aristoteles’ Metaphysik.

Wenn Aristoteles wüsste, was der Durchschnittsbürger heute so alles weiß, würde er sicher staunen. Bedurfte es doch zu früheren Zeiten des ständigen Umgangs mit gescheiten Persönlichkeiten oder eines eigenen Studiums, bevor man sich zu den Wissenden zählen durfte. Heute gibt es fast weltweit eine allgemeine Schulpflicht für wenigstens die Grundausstattung an Wissen. Und wenn man die Zeit und Bereitschaft mitbringt, kann man sich heute jederzeit und allerorts zusätzliches Wissen aneignen. Wissen ist nicht mehr wie früher einigen wenigen vorbehalten, sondern nahezu frei zugänglich für alle. Das Internet mit seinen offenen Systemen hat diese Entwicklung in den letzten 30 Jahren noch gewaltig beschleunigt.

Dabei führen die reine Verfügbarkeit von Quellen und deren Gebrauch nicht gleich zu Wissen an sich. Wir können Daten sammeln oder uns komplexere Informationen aneignen. Wissen aber ist mehr. Es verbindet Kenntnisse von Details und von vielen Einzelthemen zu einem großen Ganzen. Gestützt auf Erfahrungswerte, einem regelmäßigen Austausch mit Anderen und einem Lernen aus Irrtümern wird Wissen über die Zeit zur Bildung. Und selbst bei Letzterem ist der persönliche Erfolg, etwa hierdurch schlauer geworden zu sein, noch nicht garantiert. Manches Wissen ist nicht nur unnütz, sondern falsch, politisch belastet oder führt uns in eine unerwünschte Richtung. Trotzdem soll schon manch einer mit seinem antrainierten unnützen Wissen in einer Quizshow eine Million gewonnen haben oder vielleicht auch eine politische oder wirtschaftliche Karriere begründet haben. Dann war es anscheinend so unnütz nicht.

Der Sinn des Wissens ist also differenziert zu sehen. Da ist der allgemeine Teil, der uns bei der Befriedigung unserer Grundbedürfnisse im Alltag hilft, also um durch das Leben mit seinem Konkurrenzdruck »durchzukommen«. Interessant und anspruchsvoller wird es aber erst bei der Teilnahme am kulturellen Zusammenleben in der Gemeinschaft, also bei der Ausübung spezieller Fähigkeiten als Beruf, in der Forschung oder aus reiner Neigung. Erst dadurch kann die angestrebte Selbstverwirklichung in einem erfüllten Leben gelingen. Wissen muss auch Spaß machen dürfen. Der Weg zur höheren Stufe der Bildung – etwas heute so antiquiert klingendem wie der »Weisheit« – ist aber nicht ohne eigene Anstrengungen zu erreichen und erfordert einen offenen und zugleich kritischen Geist. Am Ende ist es entscheidend, dass Wissen nicht nur angehäuft wurde, sondern eine Metamorphose von Quantität zur Qualität stattgefunden hat und die Zusammenhänge in einer eigenen »Weltanschauung« gereift sind.

Was du ererbt von deinen Vätern hast,
Erwirb es, um es zu besitzen.
Was man nicht nützt, ist eine schwere Last;
Nur was der Augenblick erschafft, das kann er nützen.

(J. W. von Goethe, Faust)

Bei allem, was wir heute unseren genetischen Anlagen zuschreiben, wir kommen als unbeschriebenes Blatt auf diese Welt. Allenfalls bringen wir gewisse Strukturen und Anlagen mit, die die Entwicklung von Kapazitäten und Begabungen ermöglichen und beeinflussen. Beschrieben wird dieses Blatt erst durch unsere Umwelt und sukzessive, mit zunehmendem Alter, durch uns selbst. Die Erkenntnisse über die Beschaffenheit der Welt fallen uns dabei genauso wenig in den Schoß, wie sie zu paradiesischen Zeiten in Form eines Apfels vom Baum der Erkenntnis gepflückt werden konnten. Wir müssen uns selbst darum kümmern.

Auch von Goethe stammt der vielzitierte Satz, dass es offenbar einen tiefen Drang in uns gibt, um verstehen zu wollen, was die Welt im Innersten zusammenhält. Dies unterscheidet unsere Spezies von allen anderen und war auch schon so in der Anfangszeit des Homo Sapiens, und dieser Eigenschaft verdanken wir den zivilisatorischen und kulturellen Fortschritt. Auch standen schon immer einige klassische Hauptthemen im Mittelpunkt des menschlichen Interesses.

Immer ging es um die Frage der Fragen: Woher kommen wir, wo gehen wir hin und was soll das Ganze eigentlich? Das ist die Schlüsselfrage der Erkenntnistheorie, die unmittelbar einen ganzen Haufen weiterer Einzelfragen aufwirft, mit denen sich die Menschheit seit Anbeginn beschäftigt und auch plagt. Zuweilen gleicht diese Beschäftigung einer Art Sisyphusarbeit, denn immer wenn man gerade geglaubt hat, etwas grundlegend verstanden zu haben, bringen neue Erkenntnisse wieder Zweifel auf. So wird die Wissenschafts- und Erkenntnisgeschichte des Menschen zu einem fortwährenden Prozess von »Trial and Error«. Irrtümer führen zu neuen Thesen, und die langjährige Überprüfung jener anhand der Realität fördert neues Wissen zutage. Wissen bleibt unvollständig und relativ, und der weise Ausspruch des Philosophen Sokrates »Ich weiß, dass ich nichts weiß« weiterhin gültig. Der kleinste gemeinsame Nenner aller Philosophen lautet wohl: »Es ist nicht nichts«, und in seinem Umkehrschluß: »Irgendwo ist immer etwas«. Wer sich jedoch damit begnügt, kann die Suche nach der Weltformel gleich einstellen.

Die Kernthemen der Menschheit waren immer durch das Bemühen geprägt, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen. Dies führt ganz automatisch zur Untersuchung des Phänomens von Raum und Zeit, und so lauteten die ersten Fragen auch: Wie kamen die Dinge in den Raum? Wann war ein Anfang? Wird ein Ende sein und wann? Ist der Raum endlich und abgeschlossen? Oder hatte gar der Raum selbst einen zeitlichen Anfang? …“

Aus dem Inhalt:

  • Über den Autor
  • Vorwort
  • Danksagung
  • Einführung – Wissensthemen der Menschheit, früher und heute
  • Eine Frage der Dosis
  • Kleine Körner und große Zahlen
  • Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles … ach, wir Armen
  • Entscheidend ist das Klima
  • Armageddon. Irgendwann
  • Die Bedeutung der Zeit
  • Die anderen Kinder Gottes – Unsere potenziellen Brüder und Schwestern von anderswo …
  • Wege der Wissenschaft
  • Farbtafeln
  • Abbildungsverzeichnis
  • Stichwort- und Namensverzeichnis

Pressestimmen:

  • www.media-spider.com, 09/2014: „…“
  • Bücherjournal, 12/2014, GDCH (Ges. Deutscher Chemiker): „Wer neugierig ist und die Welt gern infrage stellt, der wird sich an dem Buch erfreuen. Denkanstöße garantiert.“

Eigene Meinung / Beurteilung des Buches:

Der Autor Wilfried H. Lindenzweig gibt dem Leser naturwissenschaftliche Antworten auf alltägliche Fragen des Lebens.

Fazit:

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Buchcover:

Wissen macht schlau - Große Themen leicht erzählt - Erlebnis Wissenschaft - von Wilfried H. Lindenzweig ist erschienen im Wiley-VCH Verlag

Wissen macht schlau – Große Themen leicht erzählt – Erlebnis Wissenschaft – von Wilfried H. Lindenzweig ist erschienen im Wiley-VCH Verlag

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Verlag: Wiley-VCH Verlag; 1. Auflage (17. September 2014).
Seitenanzahl: 380 Seiten.
Bindung: Gebundene Ausgabe.
ISBN-10: 3-527-33750-4.
ISBN-13: 9-783527-33750-7.
Preis: EUR 24,90.

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