Körperzeiten

Körperzeiten:
Wie wir im richtigen Moment das Richtige tun und besser lernen, lieben und leben
(Überraschendes und praktisches Medizin-Wissen über den richtigen Zeitpunkt)

Autor: Dr. med. Werner Bartens

Klappentext:

Wann ist die beste Zeit?

„Wir schlafen zu wenig, essen zu viel und zu spät und fühlen uns chronisch schuldig, wenn wir das uns selbst auferlegte Arbeitspensum mal wieder nicht schaffen. Pausen planen wir gar nicht erst ein und ignorieren dabei unsere körpereigenen Zeiten und Rhythmen. Denn das Leben funktioniert nicht nach Stechuhr oder Fahrplan, sondern ist vor allem eine Frage des richtigen Timings.

Wie wir lernen, wieder auf unseren Körper zu hören, und herausfinden, wann die beste Zeit zum Essen oder Schlafen, für Sex oder konzentriertes Arbeiten ist, das verrät uns der vielfach ausgezeichnete Journalist und Bestsellerautor Werner Bartens in seinem neuen Buch.
Weis es gar nicht so entscheidend ist, wie wir die Dinge tun, sondern wann.

»Lebensklug und unterhaltsam nimmt Werner Bartens seine Leser mit auf eine Reise in die neuste Wissenschaftsforschung.« Deutschlandfunk Kultur

  • Das originelle neue Buch von Bestseller-Autor Werner Bartens, das anschließt an die großen Bestseller Körperglück und Glücksmedizin
  • Der Arzt und SZ-Autor Werner Bartens ist gefragter Talk-Show Gast und Vortragsredner
  • Ein Kompass für den bewussten Umgang mit der eigenen Körperzeit

Wir essen zu spät zu viel, entziehen uns als einziges Lebewesen freiwillig Schlaf, lernen zur falschen Tageszeit und arbeiten oft gegen unsere biologische Uhr. Ob Bewegung oder Ruhe, Essen oder Fasten, Konzentration oder Entspannung – alles hat seine Zeit. Die Moleküle, die uns antreiben und gesund machen, kennen unterschiedliche Rhythmen und Höhepunkte zu unterschiedlichen Tageszeiten, manche haben gar zu unterschiedlichen Jahreszeiten Saison. Es geht im neuen Buch von Bestseller-Autor Werner Bartens deshalb nicht nur um die beste Zeit des Tages – sondern auch um die beste Zeit des Lebens.

Wann welches Organ besonders leistungsfähig ist, wie wir uns in welcher Lebensphase fühlen, wann es Zeit für die Liebe ist, darüber entscheiden die großen Zyklen über Jahre oder gar Jahrzehnte. So kommen die Deutschen schon mit durchschnittlich 44 in die Midlife-Krise. Dafür geht es ihnen mit 55 viel besser als in der Rush-hour des Lebens. Das ist bei einer Lebenserwartung von 80 Jahren doch tröstlich!

Bartens schaut in seinem neuen Buch auf große Lebenszyklen wie auf die Millisekunden, in denen wir uns verlieben, auf die Schlaf-/Wach-Rhythmen, die bei jedem von uns so unterschiedlich sind, wie das Jahr Tage hat, auf die Länge der Pausen, die ein Sportler wann und wie lang am effektivsten macht – und wie man die biologische Uhr am besten ticken hört: denn es ist nie zu spät, sich die Zeit zu nehmen, die man braucht.

Überraschende Forschungsergebnisse, medizinisches Erfahrungswissen, gepaart mit schreiberischer Brillanz machen Körperzeiten zu einem Muss für alle körperbewussten Leserinnen und Leser.“

Klappentext / Innenseite – vorne:

„»Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das sich freiwillig Schlaf entzieht. Das die natürlichen Rhythmen von Tag und Nacht und damit auch von Hell und Dunkel missachtet und auch noch stolz darauf ist, mit möglichst wenig Schlaf auszukommen.«

Viele Menschen haben verlernt, auf sich selbst und die Signale ihres Körpers zu hören. Sie essen, obwohl sie längst satt sind, schlagen sich die Nächte um die Ohren, obwohl sie müde sind, zwingen sich zum Sport, obwohl es sie eigentlich aufs Sofa oder ins Bett zieht. Und halsen sich immer mehr Aufgaben auf, obwohl sie dafür längst keine Kraft mehr haben.

Warum aber genau das so fatal für Körper und Seele ist und wie wir wieder lernen, auf unsere körpereigenen, individuellen Zeiten und Rhythmen zu achten, erklärt der renommierte Wissenschaftsjournalist und Bestsellerautor Werner Bartens in seinem neuen Buch. Denn es gibt sie: die perfekte Zeit für alles im Leben – und im richtigen Timing liegt der Schlüssel zu Glück und Gesundheit. Ein Buch, das zeigt, dass es nie zu spät ist, sich die Zeit zu nehmen, die der eigene Körper tatsächlich braucht!“

Klappentext / Innenseite – hinten:

„Dr. med. Werner Bartens ist leitender Redakteur im Ressort »Wisssen« der Süddeutschen Zeitung. Er gilt als einer der einflussreichsten deutschen Publizisten zum Thema Gesundheit. Seine Bücher Was Paare zusammenhält, Glücksmedizin und Körperglück standen monatelang auf der Spiegel-Bestsellerliste.“

Presseinformation des Verlags:

Werner Bartens: Wann ist die beste Zeit?
Wie wir im richtigen Moment das Richtige tun und
besser lernen, lieben und leben.
Verlagsgruppe Droemer Knaur – Erscheinungstermin ab 3. Mai 2021


Körperzeiten – Dr. med. Werner Bartens über die Zyklen und Rhythmen, die unser Leben bestimmen

Körperzeiten – Dr. med. Werner Bartens über die Zyklen und Rhythmen, die unser Leben bestimmen


Der Kompass für den bewussten Umgang mit der eigenen Körperzeit

„Wir essen zu spät zu viel, entziehen uns als einziges Lebewesen freiwillig Schlaf, lernen zur falschen Tageszeit und arbeiten oft gegen unsere biologische Uhr. Ob Bewegung oder Ruhe, Essen oder Fasten, Konzentration oder Entspannung – alles hat seine Zeit. Die Moleküle, die uns antreiben und gesund machen, kennen unterschiedliche Rhythmen und Höhepunkte zu unterschiedlichen Tageszeiten, manche haben gar zu unterschiedlichen Jahreszeiten Saison.

Es geht im neuen Buch von Bestseller-Autor Werner Bartens deshalb nicht nur um die beste Zeit des Tages – sondern auch um die beste Zeit des Lebens.

Wann welches Organ besonders leistungsfähig ist, wie wir uns in welcher Lebensphase fühlen, wann es Zeit für die Liebe ist, darüber entscheiden die großen Zyklen über Jahre oder gar Jahrzehnte. Bartens schaut in seinem neuen Buch auf große Lebenszyklen wie auf die Millisekunden, in denen wir uns verlieben, auf die Schlaf-/Wach-Rhythmen, die bei jedem von uns so unterschiedlich sind, wie das Jahr Tage hat, auf die Länge der Pausen, die ein Sportler wann und wie lang am effektivsten macht – und wie man die biologische Uhr am besten ticken hört: denn es ist nie zu spät, sich die Zeit zu nehmen, die man braucht.

Dr. med. Werner Bartens, geboren 1966, hat Medizin, Geschichte und Germanistik studiert. Der leitende Redakteur der „Süddeutschen Zeitung“ wurde u. a. als »Wissenschaftsjournalist des Jahres« ausgezeichnet. Er hat als Arzt und in der Forschung gearbeitet und ist Autor u. a. von Bestsellern wie »Was Paare zusammenhält« und »Körperglück«.“

Eine Leseprobe:

Vorwort

»Wäre ich nicht anwesend,
um sie miteinander bekannt zu machen,
würde mein morgendliches Selbst mein
abendliches Selbst nicht erkennen.«
André Gide

„Wenn die Zeitforscherin Martha Merrow Vorträge hält, zeigt sie gerne ein Foto von zwei Politikern. Darauf zu sehen sind die langjährige Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie George W. Bush, der 43. Präsident der USA. Beide waren sich während ihrer politischen Laufbahn nicht besonders zugeneigt und pflegten alles andere als eine innige Freundschaft. Im Dienste ihrer beiden Länder mussten sie jedoch miteinander auskommen. »Diese beiden so unterschiedlichen Menschen sind einander morgens um acht Uhr ähnlicher als sich selbst abends um 20 Uhr«, sagt die Chronobiologin von der Ludwig-Maximilians-Universität München. Das Publikum reagiert jedes Mal überrascht auf diese Aussage.

Die Überraschung der Zuhörer ist erstaunlich, denn eigentlich kennt jeder ein ähnliches Phänomen aus dem eigenen Alltag. Die Menschen haben unterschiedliche zeitliche Bedürfnisse und Vorlieben. Wer sich als passionierter Morgenmuffel gerade erst tastend dem neuen Tag stellt und vorsichtig ein paar Schritte ins Helle wagt, der möchte noch nicht gleich von seinen Mitmenschen angesprochen werden. Nichts ist schlimmer, als in solchen Momenten nach seinem Befinden gefragt oder gar mit der Terminkoordination für die kommende Woche belästigt zu werden und Stellung nehmen zu müssen. In einer solchen Situation grummelnd oder zumindest kurz angebunden zu reagieren, zeugt nicht etwa von schlechter Laune, wie jene Menschen meinen, die morgens schon gut gestimmt und mit heiterer Penetranz ihre Frohnatur zur Schau stellen. Es zeigt vielmehr, dass bedrängende Fragen, egal von welchem Gegenüber, der eigenen Natur massiv entgegenstehen. Jedenfalls um diese Uhrzeit.

Abends kann das schon ganz anders sein und man ist aufgedreht heiter und könnte endlos diskutieren, feiern, tanzen. Umgekehrt gibt es jene Zeitgenossen, die während eines Treffens mit Freunden oder gar auf einem Fest schon um halb zehn Uhr abends plötzlich und entschieden wegnicken. Sie können die Augen einfach nicht mehr offen halten. Dies kommt übrigens nicht nur bei jenen vor, die den ganzen Tag lang im Bergwerk Steine gehauen haben. Müdigkeit und Erschöpfung haben vielerlei Ursachen. Deshalb muss es kein Akt der Unfreundlichkeit oder des Desinteresses gegenüber den Gesprächspartnern sein, wenn jemand plötzlich abschaltet und die Augenlider schwer werden, sondern manchmal wird ein Mensch schlicht von der Müdigkeit übermannt. Es gelingt den Betreffenden dann beim besten Willen nicht, den Geist offen und sich selbst wach zu halten. Manchmal holt sich die Natur eben das, was sie braucht.

Doch während sich die unterschiedlichen Rhythmen und Vorlieben von Schlafen und Wachen mittlerweile halbwegs in der Populärkultur herumgesprochen haben und langsam alltagsverträglich werden, sind andere tageszeitliche Schwankungen noch weitgehend unbekannt. Dabei gibt es unterschiedliche Hochphasen und Tiefpunkte auch für das Lernen und das Arbeiten, fürs Essen und Trinken, für die körperliche Aktivität sowie für Ruhephasen.

Sogar die Immunabwehr gönnt sich im Verlauf des Tages (wie übrigens auch innerhalb eines Jahres) diverse Aktivitätsschübe ebenso wie Ruhepausen und kleine Auszeiten. Wir sind nicht immer gleich gut abwehrbereit. Und wer schon zu unterschiedlichen Tageszeiten geliebt hat, kennt das Phänomen, dass sich die Nähe zum Partner morgens oder mittags ganz anders anfühlt als am Abend. Auch die Leidenschaft hat nun mal ihre unterschiedlichen Tagesrhythmen. Sex fühlt sich nicht zu jeder Uhrzeit gleich – und gleich gut – an.

Diese Zeiten und Phasen bestimmen und strukturieren aber nicht nur den Tag, sondern auch die Woche, den Monat und das Jahr. Die langwelligeren Taktgeber sind jedoch viel weniger bekannt, obwohl sie großen Einfluss auf unser Wohlbefinden und unseren Seelenhaushalt haben. Jeder kennt Vivaldis Gassenhauer »Die vier Jahreszeiten«, aber kaum jemand ist mit seinen eigenen Jahreszeiten und den großen Wechselphasen des Lebens vertraut. Dabei könnte etwas mehr Verständnis für die eigenen Rhythmen und Zeiten helfen, mit sich selbst und mit den Mitmenschen besser zurechtzukommen.

Während die Wissenschaft immer mehr Einzelheiten entschlüsselt, wann sich das Leben seine Schaffensphasen und Erholungspausen gönnt oder wie die Zellen, Hormone und Moleküle ticken, befolgen viele Menschen stumpf weiterhin die seit jeher vorgegebenen Rhythmen, obwohl sie ihnen vielleicht gar nicht guttun. Sie essen nicht etwa dann, wenn sie Hunger haben, sondern nehmen Nahrung zu sich, wenn das Essen auf den Tisch kommt. Statt auf ihren Körper zu hören, halten sie diese Form der Pünktlichkeit sogar noch für eine Tugend. Die Schule beginnt schließlich auch seit der Steinzeit immer um acht Uhr morgens. Viele Menschen arbeiten folgsam von »nine to five« und haben Sex, wenn das Licht ausgeht.

Dabei funktioniert das Leben nicht nach Stechuhr oder Fahrplan, sondern es ist vor allem eine Frage des richtigen Timings. Darum soll es in diesem Buch gehen. Um die Zeit, die der Körper braucht, um sich wirklich wohlzufühlen – und das gilt nicht nur für Ruhe und Pausen, sondern auch für jedwede Form der Aktivität. Um die Zeit, die für die Seele wichtig ist, damit sie sich gewärmt fühlt wie von einem inneren Kaminfeuer. Das gilt sowohl, wenn man allein ist, als auch in Gesellschaft und nicht nur für die angenehmen, die erfreulichen, die Premium-Gefühle. Ob Liebeskummer ewig anhält oder schnell verflogen ist, kann sehr unterschiedlich ausfallen. Und auch für die Trauer braucht jeder seine Zeit und die lässt sich nicht normieren. Gefühle sind nichts, was sich in Diagnosekataloge zwängen lässt oder gar zu einer krankhaften Depression gemacht werden sollte, wenn die Niedergeschlagenheit etwas länger dauert.

Überhaupt spielen im Leben nicht nur Ruhephasen, Pausen und Erholung eine Rolle, wie das die allgegenwärtige Klage über Stress, Multitasking und Überlastungen sowie die Anrufung der Work-Life-Balance nahelegen würden. Manchmal muss im Leben auch richtig Fahrt aufgenommen werden und erst die passende Beschleunigung und Geschwindigkeit machen daraus einen Hochgenuss. Nur wer das Tempo anzieht, kann zwischendurch auch den Leerlauf genießen. Alles eine Frage des richtigen Timings also.

In diesem Buch soll deshalb Zeit dafür sein, den vielfältigen Zeiten und Körperzeiten auf den Grund zu gehen und sich den kleinen Rhythmen und Zyklen, aber auch den großen Schwüngen und Bogen des Lebens anzunähern. Kleine und große, kurze und lange sind darunter. Dabei geht es ganz konkret auch um die vielen verschiedenen Zeitspannen, die der Körper kennt und die er sich selbst gibt. Und die wir ihm zuzugestehen immer seltener bereit sind.“

Unter Druck

»Die Leute, die niemals Zeit haben, tun am wenigsten.«
Georg Christoph Lichtenberg

„Das Dilemma des modernen Menschen besteht darin, dass er sich chronisch schuldig fühlt und sich selbst fortwährend in die Falle des Ungenügens setzt. Ha, erwischt – nicht genügend ausgelastet! Damit ist nicht nur die Angst gemeint, etwas zu versäumen oder zu verpassen, sondern in Gänze nicht auszureichen. Genug ist nach dieser Lesart nie genug. Schließlich vernachlässigt der emsige Zeitgenosse bereits eine Tätigkeit, während er die andere ausübt – und diese Zwangslage hält ihn permanent auf Trab, nagt fortwährend an ihm und das macht sich irgendwann körperlich wie psychisch negativ bemerkbar. …“

Pressestimmen:

  • www.media-spider.com, 06/2021: „…“

Eigene Meinung / Beurteilung des Buches:

Fazit:


„Der Körper schwankt
zu anderen Zeiten als der Geist.“

Dr. phil. Michael Richter (*1952),
deutscher Zeithistoriker und Aphoristiker.

„Was wissen wir von der Zeit?
Wir stehen davor wie der Wanderer vor der roten Felswand,
viel zu nah, um ihre Struktur, geschweige denn ihre Schönheit zu sehen!
Was wissen wir von unserer Zeit?
Wir sind ihre Instrumente, und ich glaube,
dass der noch ihr bestes ist, der sich ihr nicht entgegenstemmt.“

Kurt Tucholsky (* 9. Januar 1890 in Berlin; † 21. Dezember 1935 in Göteborg),
ein deutscher Journalist und Schriftsteller.

Buchcover:

Körperzeiten – Wie wir im richtigen Moment das Richtige tun und besser lernen, lieben und leben – von Dr. med. Werner Bartens ist erschienen bei der Verlagsgruppe Droemer Knaur GmbH & Co. KG

Körperzeiten – Wie wir im richtigen Moment das Richtige tun und besser lernen, lieben und leben – von Dr. med. Werner Bartens ist erschienen bei der Verlagsgruppe Droemer Knaur GmbH & Co. KG


Verlag: Droemer HC; 1. Edition (3. Mai 2021).
Seitenanzahl: 336 Seiten.
Bindung: Gebundene Ausgabe.
ISBN-10: 3-426-27682-8.
ISBN-13: 9-783426-27682-2.
Preis: EUR 20,00.

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