Selbstmarketing für Schüchterne

Autor: Susanne Hake

Klappentext:

„Nicht jeder steht von Natur aus gerne im Rampenlicht. Doch es ist heute wichtiger denn ja, sich gut präsentieren zu können – gerade weil Arbeitsplatzwechsel und Selbstständigkeit im Berufsleben zum Normalfall geworden sind. Die Folge: Sich ins Gespräch zu bringen, sich gut zu präsentieren und zu verkaufen, das wird von jedem erwartet. Wie gehen Menschen mit Schüchternheit, Selbstmarketing-Blockade oder einem schwachen Nervenkostüm mit diesem Druck am besten um?

Susanne Hake zeigt mit STORYdynamics®, einem ebenso einfachen wie effektiven Fünf-Schritte-Programm, wie Selbstakzeptanz zu finden und innere und äußere Blockaden zu überwinden sind. Schritt für Schritt lernen die Leser, die eigenen, oft auch verborgenen, Stärken herauszuarbeiten, anzuerkennen und überzeugend zu vermitteln. Ziel ist es, mit mehr Selbstvertrauen seinen Weg zu gehen und Erfolge zu erleben, die auch über die Arbeitswelt hinaus beglückend sind.“

Presseinformation des Verlags:

Haben Sie eine Selbstmarketing–Blockade?!

„Wer kennt das nicht?! Schon wieder einmal schnappt Ihnen ein Arbeitskollege eine langersehnte Chance direkt vor der Nase weg. Selbstzweifel kommen auf … Allerdings kann man sich Schüchternheit oder ein schwaches Nervenkostüm heute leider nicht mehr leisten.

Allroundtalent Susanne Hake, ihres Zeichens zertifizierter Coach, Filmproduzentin und Werbeprofi, schafft mit »Selbstmarketing für Schüchterne«, das am 10. Oktober im Redline Verlag erscheint, endlich Abhilfe. Die Botschaft ist eindeutig: Ängste überwinden und lernen, sich gut zu verkaufen.

In 5 einfachen wie effektiven Schritten, kurz STORYdynamic-Methode, lernt der Leser ganzheitlich, die eigenen Stärken zu erkennen, herauszuarbeiten und richtig zu inszenieren. Zahlreiche psychologische Übungen, begleitet von Expertentipps aus Medizin und Wirtschaft, eröffnen auch außerhalb der Berufswelt neue Möglichkeiten.

Haben Sie eine Selbstmarketing-Blockade? Dann machen Sie den Test! …“

Eine Leseprobe:

Einleitung

„Natürlich sind Sie nicht schüchtern! Sie ahnen lediglich, dass die Möglichkeit, bei einer Präsentation mit offenem Reißverschluss dazustehen, statistisch gesehen etwa 100-mal wahrscheinlicher ist als ein Lotteriegewinn. Und dass die Nylonstrumpfhosenindustrie darauf baut, dass Sollbruchstellen zu öffentlich sichtbaren Laufmaschen führen, die Sie als undamenhaft entlarven. Sie sind sich sicher, dass Lederschuhe eine Stunde nach dem Putzen so aussehen, als hätte Sie Ihr Pferd in der Steppe im Stich gelassen. Und schon Ihre Mutter hat ja die Öffentlichkeit bewusst gemieden. Am liebsten würden Sie alles schriftlich machen. Nur leider hat Ihnen die Rechtschreibreform die Sicherheit im Ausdruck genommen. Ein unbeschwertes »ß« kommt Ihnen jedenfalls nicht mehr aufs Papier. Ja, Sie sind eben nicht so wie all diese geborenen Rampensäue, die sich brachial nach vorn schieben. Aber wenn Sie erst mal das Zertifikat Ihrer nächsten Fortbildung in der Tasche haben, werden Sie sich schon Gedanken darüber machen, wie Sie sich richtig gut vermarkten. Denn bei all dem Know-how und Können, das Sie angesammelt haben, halten Sie es nach Ihrem Drittstudium mit diesem viel zu früh verstorbenen Griechen: Ich weiß, dass ich nichts weiß.

Sie können von Glück reden, dass Sie wenigstens kein Multimillionenerbe sind. Sonst könnten Sie es sich nämlich leisten, wenn Sie gut haushalten, mit dieser Haltung zu überleben und viermal die Woche mit einem Psychoanalytiker darüber zu reden. Wir Bürgersprösslinge, Arbeiterkinder und verarmten Adeligen hingegen dürfen uns mit der Realität auseinandersetzen – und dazu gehört der Markt, auch der Stellenmarkt. Denn die Scheinsicherheiten von früher, eine unkündbar feste Arbeitsstelle mit automatischem Aufstieg oder ein lieber Mensch, der Sie bis ins hohe Alter versorgt, weil Sie ihm heute den Haushalt managen, sind rar geworden. Das Leben fordert selbst vom kleinsten Kressekeim auf dem wohlig befeuchteten Wattepad: Wachstum!

Sie fühlen sich als wirklich Hochsensibler, offen Introvertierter und definitiv Schüchterner jetzt missverstanden? Die Diagnose Ihrer Persönlichkeitseigenschaft macht tatsächlich Sinn, doch es macht keinen, sich hier allzu lange damit aufzuhalten. Deshalb die Definitionen in aller Kürze:

»Introvertiert«
steht an einem Ende eines Kontinuums, an dessen anderem Ende »extravertiert« steht. Der Begriff geht auf den Psychologen C. G. Jung zurück und bedeutet nach heutiger Definition, dass Sie Ihre »Batterien« aufladen, indem Sie sich vor Menschen zurückziehen. Es heißt, dass Sie denken, bevor Sie sprechen, und auch, dass Ihnen lautes Eigenlob fremd ist.

»Hochsensibel«
sind 15 bis 20 Prozent der Bevölkerung. Das bedeutet, dass Ihre Nerven leichter erregbar sind. Sie haben eine angeborene feine Wahrnehmung, sind deshalb leichter erschöpft, könnten z. B. große Menschenansammlungen problematisch finden und auch Schwierigkeiten haben abzuschalten und einen erquickenden Schlaf zu finden. 70 Prozent aller Hochsensiblen sind eher introvertiert.

»Schüchternheit«
bedeutet, dass Sie zwar – im Gegensatz zu manchen Introvertierten – soziale Kontakte anstreben, doch von Ängsten blockiert werden. Oft beruhen diese auf Erfahrungen aus der Vergangenheit. Schüchternheit ist also nicht unbedingt »angeboren«. Selbst Extravertierten, die sonst keine Redehemmung kennen, kann es gegenüber bestimmten Personen, oft solchen, die sie als »ranghöher« wahrnehmen, die Sprache verschlagen.

Ihre individuelle Selbstdiagnose – Literatur dazu finden Sie im Anhang – kann tatsächlich zu einem befreienden Aha-Erlebnis führen. Sich mit dieser Erkenntnis in eine Selbsthilfegruppe oder – schlimmer noch – trotzig isoliert aufs Sofa zurückziehen und Ihre Identität völlig um diese Persönlichkeitseigenschaft herum entwickeln, ist jedoch nicht sinnvoll. …“

Aus dem Inhalt:

  • Inhalt
  • Einleitung
  • SITUATION – Heben Sie Ihre verborgenen Schätze.
  • Sammeln Sie Offizielles und Offensichtliches.
  • Graben Sie tiefer.
  • TRANSFORMATION – Vergegenwärtigen Sie sich.
  • Ihre Vision.
  • Zielen Sie auf Ihre Träume und Wünsche.
  • Versetzen Sie sich in Ihren passenden Kunden.
  • ORGANISATION – Entwickeln Sie Strukturen und Strategien.
  • REKREATION – Entspannen Sie, um zu optimieren.
  • Entspannung, passiv und aktiv.
  • Systematisieren Sie Ihren Erfolg.
  • YIPPIE! – Feiern Sie Happy Ends und neue Starts.
  • Wählen Sie freudig und mutig.
  • Anhang
  • Danke
  • Über die Autorin
  • Anmerkungen
  • Stichwortverzeichnis

Pressestimmen:

  • www.media-spider.com, 10/2014: „…“

Eigene Meinung / Beurteilung des Buches:

Fazit:

„Schüchternheit ist ein Fehler,
den man nicht tadeln darf,
wenn man ihn heilen will.“

François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 – 1680),
war französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller.

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Buchcover:

Selbstmarketing für Schüchterne - von Susanne Hake ist erschienen im Redline Verlag

Selbstmarketing für Schüchterne - von Susanne Hake ist erschienen im Redline Verlag

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Verlag: Redline Verlag (10. Oktober 2014).
Seitenanzahl: 256 Seiten.
Bindung: Taschenbuch Ausgabe.
ISBN-10: 3-868-81550-3.
ISBN-13: 9-783868-81550-4.
Preis: EUR 16,99.

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